11 Orte in Köln, an denen ihr 2025 den Nubbel verbrennen könnt

In der Roonstraße versammeln sich die Jecken zur größten Nubbelverbrennung der Stadt, denn vor dem Hellers Brauhaus findet traditionell das große Finale des Kwartier Latäng-Karnevals statt – mit feierlicher Prozession, Anklageschrift und musikalischer Begleitung. Die Prozession beginnt gegen 23.30 Uhr, gegen Mitternacht muss dann der Nubbel dran glauben. Wer vorher feiern will, kann das zum Beispiel ab 19 Uhr im Hellers tun.

Auch an der Schaafenstraße muss der Nubbel büßen. Die Bars und Kneipen haben sich zusammengetan, um den Übeltäter zu Grabe zu tragen. Der Eintritt zu allen Bars und zur Nubbelverbrennung ist frei, Pam Pengco und Chrytal Math führen durch das Programm. Los geht's um 22 Uhr, der Nubbel wird gegen Mitternacht verbrannt.

Auf dem Chlodwigplatz wird auch in diesem Jahr von der KG Ponyhof und der Südstadt-Kneipe Torburg der Nubbel verbrannt. Los geht's um 18 Uhr in der Torburg – dort wird dann ein letztes Mal in dieser Session gemeinsam gesungen. Um 22 Uhr beginnt dann der kleine aber feine Trauerzug zum Chlodwigplatz, wo dann auch der Nubbel in Flammen aufgeht.

Auf der Schäl Sick könnt ihr am Veilchendienstag den Nubbel ganz traditionell verbrennen. Das Alt Poller Wirtshaus in Poll öffnet bereits um 17 Uhr seine Türen, um ein letztes Mal mit euch zu schunkeln und zu feiern. Anschließend beginnt die Zeremonie – ganz klassisch mit Trauerzug, Predigt, Klagen und natürlich Feuer. Um Mitternacht soll der Nubbel in Flammen aufgehen.

Wenn an der Merowingerstraße in der Südstadt kein Durchkommen mehr ist und die Menschen das Filos ansteuern, kann das nur eines bedeuten: Der Nubbel wird verbrannt. Für gewöhnlich führt der ehemalige Südstadtpfarrer Hans Mörtter durch die Verbrennung und das anschließende gemeinsame Singen. Das Filos öffnet um 17 Uhr, gegen 22.30 Uhr geht's dann langsam mit der Nubbelverbrennung los.

Auch am Eigelstein brennt am Veilchendienstag der Nubbel – und zwar im Kattwinkel. Die dortige Nubbelverbrennung hat seit Jahren Kult-Status bei den Jecken im Veedel und ist ein gelungener Abschluss der Karnevalssession. Los geht's um 18 Uhr mit Kölsch und Musik. Wenn es dunkel wird, muss dann so langsam der Nubbel dran glauben.

Eine der traditionsreichsten Kneipen der Südstadt ist zweifelsohne die Ubierschänke. Klar, dass hier auch an Karneval mächtig was los ist. Kölsche Tön, Schreckenskammer-Kölsch und ein absolutes Highlight: die literarische Nubbelverbrennung am Dienstag. Die Kneipe öffnet für alle Jecken schon morgens ab 11 Uhr. Gegen 23.30 Uhr wird dann ein Text vorgelesen und pünktlich um Mitternacht brennt der Nubbel lichterloh.

Nach fünf ausgelassenen Karnevalstagen habt ihr am Dienstag im Bumann & Sohn in Ehrenfeld noch mal die Möglichkeit, etwas zu laache, zu fiere und zu danze. Los geht's um 18 Uhr mit kölscher Musik und Karnevalshits zum Abschiednehmen. Gegen 0 Uhr werden dann der Nubbel und alle Karnevalssünden verbrannt.

Nach fünf Karnevalstagen wird die Session im Mainzer Hof in der Südstadt mit einem brennenden Nubbel abgeschlossen. Die Institution im Veedel öffnet am Veilchendienstag ab 19 Uhr und serviert euch noch mal kölsche Tön, bevor die Nubbelverbrennung um 23 Uhr eingeläutet wird.

Der Petersberger Hof in Sülz lädt euch am Dienstag ab 18 Uhr das letzte Mal in dieser Session zum Karnevalfeiern ein. Gegen Mitternacht wird hier der Nubbel verbrannt, um alle Sünden zu tilgen.

Die Kölsche Traditionskneipe Anno Pief im Eigelstein-Viertel lädt am Dinsdaach zum letzten karnevalistischen Zusammensein ein. Nach dem Motto "D'r Nubbel muss fott" wird später am Abend auch der Nubbel verbrannt. Um 18 Uhr geht's los.