11 Restaurants in Köln, die an Weihnachten 2025 geöffnet haben

Wem Brauhäuser eigentlich zu angestaubt und rustikal sind, dem beweist das Johann Schäfer, dass es auch anders geht. Modernes Industrie-Design statt Gelsenkirchener Barock, Gemütlichkeit ohne überflüssigen Kitsch – und kreative Küche, die kölsche Klassiker neu interpretiert. Gekocht wird mit besten Zutaten: Gemüse und Fleisch stammen aus der Region – aus artgerechter Tierhaltung versteht sich. Saisonale Specials gehören natürlich dazu. Als Durstlöscher solltet ihr im Johann Schäfer kein Kölsch, sondern unbedingt das hauseigene Südstadt-Pils trinken. An Weihnachten könnt ihr im Johann Schäfer schon mit köstlichem Brauhaus-Frühstück in den Tag starten. Außerdem wartet hier das ein oder andere Weihnachtsspecial auf euch.

Kreativ und besonders, vor allem besonders lecker und besonders schön – das sind die Speisen im Esszimmer in Ehrenfeld. Das Team hat verstanden, dass das Auge zwar mitisst, der Geschmack aber mithalten muss. Egal ob zum Frühstück oder zum Dinner – im Esszimmer sieht nicht nur alles fantastisch aus, es schmeckt auch so! An Heiligabend sowie am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag könnt ihr die Leckereien im Esszimmer abends in Drei- oder Fünf-Gänge-Menüs genießen (79 Euro/129 Euro). Die Gerichte könnt ihr selbst zusammenstellen: Freut euch auf eine Auswahl aus Trüffel-Risotto, Rinderfilet, Wasabi-Garnele und vielem mehr.

Das Panorama-Restaurant Osman 30 liegt auf der 30. Etage des Kölnturms im Mediapark. 30. Etage – das verspricht natürlich einen gigantischen Blick. Und tatsächlich wird man beim Essen immer wieder in den Bann der Aussicht gezogen. Kulinarisch erwartet euch eine mediterran orientierte Küche mit einem fein ausgewählten Angebot internationaler Spezialitäten. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag könnt ihr im Osman 30 ein Zwei-, Drei- oder Vier-Gänge-Menü genießen – bereits zum Lunch oder erst als Dinner.

Wenn an Weihnachten der Herd aus bleiben soll, dann bietet das Joseph's im Rheinauhafen eine Alternative für die ganze Familie. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag könnt ihr dort tolle Weihnachtsmenüs  genießen – mit Fisch und Fleisch oder vegetarisch. Die fünf Gänge halten unter anderem Leckereien wie Oldenburger Ente, Zweierlei vom Hirsch, Tagliarini mit französischem Winter-Edeltrüffel oder vegane Falafel parat.

Wie beliebt das Max Stark ist, wissen alle, die schon mal versucht haben, in dem urigen Gasthaus im Kunibertsviertel (direkt neben dem Eigelstein-Viertel) einen Tisch zu bekommen. Will heißen: Wer nicht reserviert hat, braucht Glück und Geduld. Gäste bekommen hier süffiges Päffgen-Kölsch und Brauhaus-Kost vom Feinsten serviert. Auf der Karte stehen kölsche Klassiker von Matjesfilet über Schnitzel bis hin zum Sauerbraten. Außerdem gehören die Bratkartoffeln hier zu den besten der Stadt. Natürlich gibt es auch saisonale Spezialitäten – wie Gans ab Sankt Martin, Muscheln ab November und Spargel im Frühling. Dienstags ab 17 Uhr bekommt ihr hier außerdem frische Reibekuchen.

Wer asiatisches Essen liebt und sich nicht auf eine Länderküche festlegen will, bekommt im Zhing-Sam in der Südstadt die gesamte kulinarische Vielfalt Südostasiens geboten. In dem hübschen Restaurant am Sachsenring gibt es also nicht nur thailändische, sondern auch vietnamesische Spezialitäten. Sowohl für Vegetarier*innen als auch für diejenigen, die gerne Sommerrollen selber wickeln, ist gesorgt. Gerichte mit Fleisch und Meeresfrüchten gibt es natürlich auch – alles frisch gekocht und sehr lecker.

Ob nun ein richtig leckeres Wiener Schnitzel, Backhendl mit Bergkräutern, Tafelspitz oder Kaiserschmarren – in Gruber's Restaurant bekommt ihr verschiedenste Spezialitäten aus Österreich und das auf höchstem Niveau. An den Weihnachtsfeiertagen dürft ihr euch hingegen auf mehrgängige Weihnachtsmenüs freuen. Mittags gibt es ab 12 Uhr ein Vier-Gänge-Menü für 125 Euro, abends steht ab 18.30 Uhr ein Fünf-Gänge-Menü für 149 Euro zur Wahl. Auch den Jahreswechsel könnt ihr im Gruber's zelebrieren – mit einem exklusiven Silvestermenü.

Das Hilton Hotel unweit des Doms lockt längst nicht mehr nur Übernachtungsgäste an, sondern auch Kölner*innen auf der Suche nach guten Drinks. Genau die gibt es nämlich in der Pigeon Post Bar. Die stylishe Bar im 50er- und 60er-Retro-Look serviert richtig süffige Cocktails – von kreativen Eigenkreationen bis hin zu echten Klassikern. Sollte euch der Hunger überkommen, findet ihr hier auch Leckereien wie den Postman's Burger, verschiedene Salate oder neapolitanische Pizza auf der Karte. An Heiligabend könnt ihr außerdem am großen Weihnachtsbuffet (89 Euro) mit Gans, Steinbeißer Filet, Hirschrücken und vielem mehr schlemmen – auch für Kids gibt's ausgewählte Speisen. 

Das Motto im frau mahér in der Südstadt lautet: nachhaltig, regional, frisch. Über die Weihnachtsfeiertage könnt ihr ein leckeres Weihnachtsmenü in drei Gängen genießen. Zur Auswahl steht ein veganes Menü (89 Euro) sowie jeweils eines mit Fisch oder Fleisch (je 99 Euro). Am zweiten Weihnachtsfeiertag ist frau mahér außerdem auch schon zum Frühstück geöffnet.

Wer auch an den Weihnachtsfeiertagen nicht auf ein frisch gezapftes Kölsch und deftige Brauhausklassiker verzichten möchte, ist im Gaffel am Dom genau richtig. Hier ist immer was los – nur an Heiligabend bleibt das Brauhaus geschlossen. Ab dem 25. Dezember läuft der Betrieb dann wieder wie gewohnt.

Das Ginti an der Händelstraße zählt schon seit Jahren zu den besten indischen Restaurants der Stadt. Mit dem Ginti & More im Griechenmarktviertel haben Ajay Gawdi und seine Frau Ginti nun einen weiteren Food-Hotspot in Köln geschaffen, der sich auf indische Köstlichkeiten versteht. Aber eben nicht nur. Das modern gestaltete Restaurant an der Fleischmengergasse setzt auf "Cross-over-Küche mit asiatischem Einfluss" und bietet neben typisch indischen Leckereien auch australisches Wagyu, jede Menge vegane und vegetarische Gerichte und eine besondere Streetfood-Auswahl. Unsere Favoriten: der frittierte Blumenkohl (Gobi) und das Papri Chaat – ein leicht scharfer Salat mit Brotstücken, Joghurt, Kichererbsen und Chutney.