11 Orte in Köln, an denen ihr super Skateboard fahren könnt

Egal, ob Pennyboard, Skateboard oder Longboard – Köln kann man super auf dem Board erkunden. Die Skaterszene ist hier schon lange angekommen und es gibt einige gute Spots, Skatehallen und -parks, wo man mit dem Longboard Strecke fahren und dem Skateboard seine Tricks üben kann. Wir zeigen euch 11 Orte, an denen ihr eure Kickflips, Ollies und Bluntslides verbessern, eure Skate-Moves zum Besten geben oder einfach ein bisschen fahren und genießen könnt.

© www.lohserampe.de

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Tricks auf der Lohserampe in Nippes

Mitten in Nippes liegt direkt am Grüngürtel die Lohserampe. 2012 wurde sie komplett neu aufgebaut, seitdem ist die 28 Meter lange und 18 Meter breite Miniramp mit Poolside, Transition und verschiedenen Höhen für jeden zugänglich. Wer hier fährt, ist umgeben von Bäumen, Büschen und allem, was sonst noch grün blüht. 

© Sophie Franz

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Am Rhein in Mülheim Richtung Leverkusen lang cruisen

Wer sein Longboard frisch aus dem Skateshop hat und erst mal ein bisschen üben möchte, sollte sich unbedingt auf die Schäl Sick begeben. Losgerollt am Katzenbuckel in Richtung Leverkusen geht es immer am Rhein entlang. Der Asphalt ist super, euch erwartet nicht zu viel schaulustiges Publikum, falls es euch mal hinlegt und die Aussicht auf den Rhein ist grandios. Für alle der perfekte Ort, die unbedingt fahren wollen, aber sich noch ein bisschen scheuen, als Anfänger gesehen zu werden.

© Stefan Lehner | Unsplash

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Unter der Zoobrücke auch bei Regen draußen skaten

Zwischen Jugend- und Rheinpark befindet sich im 600 qm großen Familienpark auch ein großer Bereich für Skater. Hier könnt ihr auf Waves, Wobbles, einer Pool-Ecke mit Table und einer Curb-Bank eure Tricks zum Besten geben, euch die Manöver der anderen Skater*innen anschauen oder so viel üben, bis ihr selbst zu den Profis gehört. Es ist genug Platz für alle und wenn es mal regnet, sorgt die Zoobrücke für ausreichend Schutz, sodass das Skaten auch bei schlechtem Wetter weitergehen kann.

© Christin Otto

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Betongebirge zum Skaten in der Salatschüssel im Takufeld

Den Skatepark mit dem vielleicht lustigsten Namen findet ihr im Takufeld in Ehrenfeld: Skaten könnt ihr hier nämlich in der Salatschüssel. 2015 wurde die in die Jahre gekommene Anlage saniert. Das Betongebirge müsst ihr euch allerdings mit BMX-Fahrern teilen, doch bei 1000 qm Fläche sollte das eigentlich kein Problem darstellen.

© Christin Otto

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Skaten im Klingelpützpark

Auf der Miniramp im Klüngelpützpark können vor allem geübtere Skater ihre Tricks vollführen. Sie ist eine der ersten Rampen ihrer Art – und zugegeben, das Alter sieht man ihr an. Trotzdem hat sie irgendwie Klasse und die Grünflächen drum herum plus der Dom im Hintergrund geben euch das echte, kölsche Skate-Gefühl.

© Bobby Hendry | Unsplash

6
Skaten auf 2700 qm im North Brigade Skatepark

Der North Brigade Skatepark in Weidenpesch ist ein Projekt von Skatern für Skater, der 2015 wieder eröffnet wurde. Auf 2700 qm Fläche kann sich hier jeder Skater austoben. Die Banks rund um den Skatepark, die Ledges, Curbs, Rails und die Miniramp lassen alle Skateboarder-Herzen höher schlagen. Das Tragen von Schutzkleidung ist Pflicht im North Brigade Park, Eintritt kostet hier 3 Euro, Zuschauer zahlen nichts. 

© metrobox architekten

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Beleuchtetes Skaten im KAP686 Skateplaza im Kölner Rheinauhafen

Unmittelbar neben der Südbrücke erwarten euch im Skateplaza eine 2000 qm große, beleuchtete Fläche zum Streetskating. Skaterherzen gehen auf bei Hindernissen wie Pier 7 und Parallel Manual Pads, China Banks, Curbs, Low 2 Highs und den berühmten Beer Banks aus Barcelona. Schnappt euch euer Board, trainiert fleißig und nehmt teil an Wettbewerben, die im KAP686 ab und zu stattfinden. Und mit dem Blick auf den Rhein lässt es doch gleich doppelt glücklich skaten.

© Christin Otto

8
Am Rheinufer entlang fahren

Kein wirklicher Park mit Rampen, aber wohl trotzdem ein Klassiker unter den Skateboardern: Das Rheinufer. Wer schon ein bisschen geübter ist und sich durch die Menschenmengen schlängeln kann, der sollte sich sein Longboard schnappen und ein bisschen Strecke zurücklegen. Anfangen kann man super an der Bastei, das Konrad-Adenauer-Ufer entlang bis zur Deutzerbrücke oder vielleicht sogar zur Severinsbrücke. Dabei einfach den Anblick vom Rhein genießen, kölsche Luft schnappen und auf dem Weg ein paar Leute beobachten.

© Hello I'm Nik | Unsplash

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Skateboarden im Lentpark

Nicht weit entfernt von der Lohserampe liegt der Skateplatz im Lentpark. Der 800 qm große Betonplatz bietet für Skateboarder Rails, Curbs, Manual Pads, verschiedene Urban Setups, Banks, Quarterpipes und Street Elements. Das Beste besonders an heißen Sommertagen: Durch die vielen Bäume ringsherum lässt sich super im Schatten fahren. 

© Carolin Franz

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New-York-Feeling im Vorgebirgspark

Nicht unfassbar riesig, aber zum Üben genau das Richtige: Der Skateplatz im Vorgebirgspark. Neben ein paar kleinen Elementen wie Beton-Curbs gibt es hier eine vertikale Pipe, auf der ihr die unterschiedlichsten Wallrides vollziehen und üben könnt. Hier fühlt sich jeder Skateboarder wie in einem New Yorker Klischee-Film – also zieh deine verwaschene Baggy Jeans an, dreh deine Kappe verkehrtherum und schnapp dir dein Skateboard.

© AbenteuerHallenKALK

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Abenteuerskaten in der Halle59 in Kalk

Die Halle59 liegt im Herzen Kalks und gehört zu den Abenteuerhallen Kalk. Sie bietet euch auf 1000 qm einen Rampenparcour, den ihr euch als Skateboarder mit BMXern und Stuntscooter-Fahrern teilt. Besonders zu empfehlen ist die überdachte Halle bei schlechtem Wetter, ein Tagesticket kostet hier 4 Euro oder ihr nutzt die Happy Hour für 2,50 Euro montags bis Samstag ab 21 Uhr und sonntags schon ab 19 Uhr.

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