21 Restaurants, Bars und Cafés, die im Spätsommer und Herbst 2018 in Köln eröffnet haben

Auch im Spätsommer und Herbst 2018 hat sich in der Kölner Gastro-Landschaft wieder einiges getan: Die Poké-Läden sprießen wie Pilze aus dem Boden und manch altbekannter Laden hat seinen Standort gewechselt und versucht sich nun mit anderem Namen an einem Neustart. Andere wiederum sind auf Expansionskurs und haben ein zweites Lokal eröffnet, und wieder andere sind ganz neu im Schlemmer-Business. Das sind die Neueröffnungen im Spätsommer und Herbst 2018:

© Christin Otto

1
Urlaubsstimmung bei Ma'loa Poké am Friesenwall

Das Ma'loa ist unser absoluter Liebling in Sachen Poké. Zum einen wegen des gelungenen Interieurs, das jede Menge Urlaubsfeeling und gute Laune verbreitet. Und zum anderen natürlich wegen der leckeren Bowls, die dazu noch fair bepreist sind. Neben den vorgefertigten Lieblings-Poké-Bowls des Teams gibt es die Möglichkeit, sich seine Bowl selbst zusammenzustellen. Positiv fällt dabei vor allem die große Auswahl an Toppings und leckeren hauseigenen Saucen auf. Fündig werden hier übrigens auch Vegetarier*innen und Veganer*innen – die können sich ihre Bowl nämlich mit Bio-Tofu mixen lassen. Außerdem sind fünf der Saucen vegan: Sweet Shoyu, Crazy Lime, Peanut Butter Dream, Korean Love und Sesam-Me.

© Christin Otto

2
Heiße Hunde und andere Würstchen im Wurst Case Szenario

Das Wurst Case Szenario ist der neueste kulinarische Genie-Streich jener Gastronomen, die es mit der Fetten Kuh bereits unter die Crème de la Crème der Kölner Burger-Läden geschafft haben. Nun sind sie auch noch ins Wurstgeschäft eingestiegen und liefern mal wieder beste Qualität ab – selbstverständlich mit kompromissloser Rückverfolgung des verwendeten Fleisches aus der Region. Die Wiener im Hot Dog ist schön knackig, der Käsekrainer herrlich deftig und die Currywurst dank der fruchtig-scharfen Sauce sowieso ein Traum. Unter den Sides treffen Fette-Kuh-Fans mit den Chili Cheese Fries auf einen alten Bekannten, der sich am Brüsseler Platz schnell als deftiger Begleiter zum Büdchen-Bier etablieren dürfte.  Übrigens könnt ihr hier auch prima lunchen, denn zum Angebot gehört auch ein wöchentlich wechselndes Mittagsgericht.

© Christin Otto

3
Moderne Fusion-Küche im L'Asiatico

Moderne Fusion-Küche, bei der asiatische Gerichte auf Einflüsse aus Mexiko, Japan, Italien und China treffen, bekommt ihr im L'Asiatico in Sülz. Das stylish und zugleich minimalistisch eingerichtete Restaurant mit den rosa Wänden bringt kreative Gerichte auf die Teller, bei denen Burritos auf Chicken-Teriyaki, Tacos auf marinierten Lachs und Udon-Nudeln auf Carbonara treffen. Auch Klassiker wie Bowls, Ramen, Sushi und Ceviche erfahren hier eine kreative Neuinterpretation.

© Christin Otto

4
Cocktails und Tapas bei Tapeo & Co.

Das Tapeo Picus in Lindenthal gehörte lange Zeit zu den beliebtesten Tapas-Adressen Kölns. Gehörte? Genau: Im Herbst 2018 wurden die Schotten in Lindenthal dicht gemacht. Aber keine Sorge, das Tapeo ist nicht aus der Welt, sondern nur umgezogen – und zwar an die Lindenstraße. In zentraler Innenstadtlage und mit noch mehr Platz gibt es unter dem Namen "Tapeo & Co." auch weiterhin leckere Tapas, Sangria und zahlreiche Cocktails. Unsere Empfehlung: Probiert die Lachs-Seeteufel-Spieße und das geschmorte Rindfleisch in Rioja-Sauce und bestellt dazu eine weiße Sangria.

© Christin Otto

5
Vietnamesisches Streetfood im Hanoi September

Das Hanoi September an der Aachener Straße serviert vietnamesisches Streetfood und Klassiker aus der landestypischen Garküche in modernem, schönem Ambiente. Mittags gibt es vergünstigte Lunch-Angebote, abends bietet sich ein gutes Gläschen Wein zum Essen an. Wir können euch zum Beispiel die Pho, aber auch das Pho Tron Bo Xao – gebratenes Rindfleisch mit Zwiebeln und asiatischem Gemüse auf gebratenen Nudeln – empfehlen.

  • Hanoi September , Aachener Str. 19, 50674 Köln
  • Montag – Donnerstag: 12–15:30 Uhr & 17–22:30 Uhr, Freitag – Sonntag: 12–22:30 Uhr
© La Fonda

6
Feine Küche gepaart mit chicem Ambiente im La Fonda

Stilvoll genießen könnt ihr im La Fonda im Gereonsviertel. Das Restaurant in direkter Nachbarschaft zu St. Gereon überzeugt durch feine Küche gepaart mit chicem Ambiente. Kein Wunder: Für die Einrichtung sind die Macher des Qvest verantwortlich und das zählt bekanntlich zu den schönsten Hotels der Stadt. Kulinarisch stehen saisonale und regionale Gerichte im Fokus, aber auch internationale und mediterrane Speisen wie Ceviche und Vitello Tonato finden sich auf der Karte. Wenn ihr auf's Geld achten müsst, euch einen Besuch im La Fonda aber nicht entgehen lassen wollt, dann empfehlen wir den etwas günstigeren Business Lunch – mittags gibt es Hauptgerichte ab 16 Euro.

© Tanoshii

7
Hochwertiges Sushi trifft vietnamesische Küche im Tanoshii 2

So richtig gute Sushi-Läden kann es nie genug geben. Finden wir zumindest. Und genau deswegen finden wir es auch ganz fabelhaft, dass das Tanoshii seit dem Herbst 2018 nicht mehr nur im Belgischen Viertel, sondern nun auch im Agnesviertel vertreten ist. Auch das Tanoshii 2 setzt auf das bewährte Konzept: Im Fokus stehen die kreativen Sushi-Variationen. Ob nun klassische Nigiris und Makis oder modernene Inside-Out und Fusion Sushis – hier findet jeder was. Hinzukommen traditionelle warme vietnamesische Gerichte und moderne asiatisch-europäische Crossover-Küche.

© Christin Otto

8
Leckere Poké Bowls bei Poké Bay in den Opern Passagen

Wer beim Shopping in der Innenstadt spontan Appetit auf eine leckere Poké Bowl bekommt, der wird in den Opern Passagen fündig. Direkt neben dem Eingang von Rewe Richrath findet ihr die Food Corner von Poké Bay, wo ihr zwischen sechs verschiedenen Poké-Bowl-Varianten wählen könnt – oder ihr stellt euch eure Bowl einfach nach Wunsch selbst zusammen. Unser Favorit ist übrigens die Rainbow Salmon Bowl, die wir ohne Mango, dafür aber mit Surimi-Salat bestellen – yummy! Wer keinen Fisch mag, der findet hier mit der Veggie Lover Bowl auch eine vegetarische Variante. Und all das für unter zehn Euro!

© Christin Otto

9
Alles rund ums Hühnchen im "De Janze Hahn"

Wer bei "De Janze Hahn" direkt an kölsche Esskultur denkt, der ist in diesem Fall nur bedingt auf der richtigen Fährte. Zwar gibt es im "De Janze Hahn" des Namens wegen tatsächlich Röggelche mit Gouda, aber im Fokus stehen vor allem Hühnchen-Gerichte. Bio-Hühnchen aus der Eifel wird hier zu Burgern, Chicken Wings und Schnitzel verarbeitet, landet auf der Pizza oder in der Bowl. Auch morgens steht hier ein Geflügel-Produkt im Fokus: das Ei – gebraten, gerührt oder als Omlett. Wer es süß mag, bekommt im "De Janze Hahn" übrigens auch Torten und Gebäck.

© RheinKult

10
Rheinische Küche im Rheinkult in Weidenpesch

Kulinarisch ist Weidenpesch noch immer größtenteils Niemandsland. Genau daran wollen die Macher des Zollhof etwas ändern und haben darum das Rheinkult eröffnet. In der ehemaligen Mollwitz-Eckkneipe an der Neusser Straße werden nun rheinische Klassiker wie Halver Hahn, Reibekuchen oder Himmel un Äd serviert – allesamt mit einem modernen Twist. Ergänzt wird das Angebot durch eine kleine, aber feine Flammkuchen-Auswahl, die manch einer sicherlich schon aus dem Zollhof kennt. Hinzukommen saisonale Gerichte wie Gans und Miesmuscheln.

© eatDOORI

11
Indisch essen an den Ringen im eatDOORI

Indisch essen in modernem Ambiente – das geht jetzt auch an den Ringen. Dort ist die Restaurant-Kette eatDOORI mit einer Filiale vertreten und empfängt seine Gäste mit einem leuchtenden Namaste. Serviert werden verschiedene Streetfood-Gerichte, aber natürlich auch die Klassiker der indischen Küche wie Curry, Roti, Naan und Chicken Tikka. Zubereitet wird das Ganze in einer offenen Show-Küche.

  • eatDOORI Hohenzollernring 19, 50672 Köln
  • Montag – Mittwoch: 12–15 Uhr und 17–22 Uhr, Donnerstag: 12–15 Uhr und 17–22.30 Uhr, Freitag: 12–15 Uhr und 17–23.30 Uhr, Samstag: 17–0 Uhr, Samstag: 12–23.30 Uhr, Sonntag: 12–21.30 Uhr
© Lisa Schulz

12
Biobackwaren und ein Stück Holland bei Broodje

Nach einem Probelauf mit zwei Schiebewagen voller Biobackwaren hat Patricia Heimke im September 2018 ihr schnuckeliges Lädchen "Broodje" in Bickendorf eröffnet. Ein zauberhafter Tante-Emma-Laden mit holländischer Note. Neben biologischen und vollwertigen Backwaren gibt’s kölschen Heilandt-Kaffee und gläserweise holländischen Pindakaas. Nix Käse, Erdnussbutter! Und die findet man hier in ausgefallenen Geschmacksrichtungen wie Karamell-Meersalz, Knoblauch-Zwiebel oder Chilli-Zitronengras. In den hübschen String- und Drahtregalen tummeln sich außerdem allerhand Bio-Lebensmittel und Kunst. Bickendorfer Kunst! Zum Beispiel Postkarten von Hebbedinge. Dahinter steckt die Illustratorin Anna Petry, die unter anderem für das Magazin Flow arbeitet. Außerdem kann man Rezeptkarten der Künstlerin Pascale Lamm shoppen. Toll!

© Christin Otto

13
Hohe Sushi-Kunst bei Yen Sushi

Seit das Thai Haus an der Händelstraße nach mehr als 25 Jahren dicht gemacht hat, begeistern die junge Vietnamesin Tran Thi Hong Ngan und ihr Mann Ngujen Duy Hung dort unter dem Namen „Yen Sushi“ mit neuem Konzept und frischen Ideen in Sachen japanischer Küche. Mittags bekommt ihr hier leckere Bento-Boxen zum vergünstigten Preis, abends bestellt ihr am besten eine der imposant garnierten Sushi-Platten. Sushi-Liebhaber haben die Qual der Wahl zwischen verschiedensten Nigiri, Maki, Sashimi, Inside-Out und Special Rolls. Wen das überfordert, der bestellt am besten eine „Überraschungsplatte“ – und übergibt die Entscheidung an den Küchenchef, der für 25 Euro pro Person ein bisschen was von allem kredenzt. Für einen besonders romantischen Abend fragt ihr am besten nach dem Tisch unterm Kirschblütenbaum.

© Christin Otto

14
Royal Bombs und vegane Donuts im Royal Donuts

Wer bisher dachte, er sei kein Fan von Donuts, der sollte mit seinem Urteil warten, bis er die süßen Kringel von Royal Donuts probiert hat – die gibt's mittlerweile schon an drei Standorten in Köln: Hier sind die Donuts nicht nur handgemacht, sie werden auch gebacken statt frittiert - das macht sie weniger fettig, aber umso fluffiger. Hochkalorisch ist das Ganze dank der unzähligen Füllungen und Toppings natürlich trotzdem. Weit mehr als 60 verschiedene Sorten gibt es, zudem könnt ihr euch auch noch eure eigenen Donuts mit Wunschfüllung und Topping nach Wahl kredenzen lassen. Egal, ob nun mit Apfelfüllung und Zimt-Zucker-Topping, mit Erdnuss-Creme und Haselnüssen oder als Royal Bomb mit Nutella-Füllung und Bueno-Stücken – diese Donuts sind jede Sünde wert.

© Sophia Schillik | The Grid

15
The Grid Bar – Specialty Drinks im Friesenviertel

Die The Grid Bar ist ein echtes Refugium für Genussmenschen, Stilisten und Geschmacksfetischisten, die auch gern mal was anderes als die Classics im Glas haben. Genauso genießen hier aber auch eingefleischte Friesenviertelfans ihre Drinks, die einfach das Ambiente schätzen. Denn stylisch ist diese Bar in jedem Fall und besonders noch dazu. Vor dem Betreten müssen durstige Besucher*innen nämlich erst einmal die Klingel drücken. Was vielleicht etwas umständlich anmuten mag, hat seinen Grund: Jede*r soll persönlich begrüßt und in Empfang genommen werden.

© Christin Otto

16
Bar Rix – eine Weinbar wie in Frankreich

Wer eine Weinbar sucht, die ihrem Namen gerecht wird, ist in der Bar Rix am Friesenwall richtig. Der kleine Laden mit den charmanten Backsteinwänden und dem sonst schlichten Interieur wird von Valentine Mühlberger geführt, die nicht nur Tochter einer Französin ist, sondern auch selbst lange in Frankreich gelebt hat. Passend dazu stammt gut die Hälfte der hier erhältlichen Weine aus Frankreich. Die offene Weinkarte wechselt wöchentlich – so soll neuen Winzer*innen, Rebsorten und Anbaugebieten eine Bühne geboten werden. Sogar einige Naturweine bekommt ihr hier.

© La Cuisine Rademacher

17
La Cuisine Rademacher – Sterneküche in Dellbrück

Nachdem Marlon Rademacher bereits in verschiedenen Sterne-Restaurants gelernt und gekocht hat, verzückt er nun die Kölner*innen in Dellbrück mit seinen kulinarischen Kreationen – und hat es damit inzwischen auch selbst zu einem Michelin-Stern gebracht. Im La Cuisine Rademacher kombiniert er französische Küche mit internationalen Einflüssen und bietet feine á la Carte Gerichte sowie edle Mehr-Gänge-Menüs (auf Anfrage auch vegan) an, zu denen es natürlich auch die passende Weinbegleitung gibt. Gekocht wird ausschließlich mit frischen, regionalen Produkten. Damit keine Langeweile aufkommt, wechselt die Karte regelmäßig.

© Nicola Dreksler

18
"cafe de kok" – ein neues Café für Zollstock

Wer in Zollstock ein gemütliches Café sucht, das nicht nur schön aussieht, sondern auch noch jede Menge Leckereien in petto hat, dem empfehlen wir das "cafe de kok". Im Mittelpunkt stehen frische Zutaten. So könnt ihr hier zum Beispiel mit dem „Almost Bircher“ Müsli mit frischen Früchten, Joghurt und homeroasted Granola in den Tag starten. Oder ihr schaut für den leckeren Mittagstisch vorbei. Zudem gibt es feinste Pâtisserie und jede Menge Snacks – wie zum Beispiel Salad Bowls, Pulled-Pork- und Avocado-Sandwiches – für zwischendurch. Alles frisch, authentisch und regional.

© Christin Otto

19
Italienische Küche im Adaccio

Nach dem überraschenden Aus für das Burger-Restaurant "Bürgerlich" hat sich dort mit dem "adaccio" innerhalb kürzester Zeit ein Nachfolger für die Location am Ring gefunden. Die ursprünglich aus Koblenz stammende Kette hat mit der Kölner Filiale seinen inzwischen dritten Standort eröffnet. Burger kann man hier zwar auch weiterhin bestellen, der kulinarische Fokus ist inzwischen aber ein anderer: italienische Küche. Also Pizza aus dem Steinofen, Pasta und Salate zum Beispiel.

© Christin Otto

20
Lezizel Manti serviert türkische Teigtaschen in Ehrenfeld

Manti haben auch in Köln ihr eigenes kleines Königreich – und zwar an der Venloer Straße in Ehrenfeld. Bei Lezizel Manti dreht sich nämlich (fast) alles um die türkischen Teigtaschen aka. Dumplings, die im Übrigen viel filigraner sind als die Ravioli, wie wir sie kennen. Bestellen könnt ihr das Ganze in zwei Varianten. Die klassischen Manti sind mit Rinderhack gefüllt, die vegane Variante hingegen wird mit Spinat–Brokkoli–Teig gemacht und enthält eine Kartoffel-Füllung. Beides wird gekocht und mit hausgemachter Tomatensauce, Joghurt und heißer Butter-Paprika-Sauce serviert. Damit es nicht langweilig wird, könnt ihr eure Manti auch noch mit unterschiedlichen Toppings wie Schinken, Spinat, Pilzen, Walnüssen und Oliven aufmotzen lassen.

© Christin Otto

21
Café Wölkchen – das Familien-Café in Nippes

Das Café Wölkchen in Nippes ist vor allem bei Familien beliebt. Schließlich gibt es nicht nur eine extra Kinderkarte, sondern auch eine Spielecke für den Nachwuchs. Natürlich können hier auch die Erwachsenen lecker essen und vor allem frühstücken – zum Beispiel mit verschiedenen Frühstückstellern, Smoothie Bowls, Avocadostullen und French Toast. Übers Frühstück hinaus bekommt ihr im Café Wölkchen selbst gemachte Kuchen, Suppen und Snacks.

Entdecke die besten Restaurants, Bars und Plätze in deiner Nähe.

Zur neuen Karte!
Zurück zur Startseite