11 Orte in der Südstadt, an denen ihr vegan essen könnt

Köln ist nicht Berlin – und deshalb findet man hier auch nicht an jeder Ecke Restaurants, die mit einer komplett veganen Karte bereitstehen. Zum Glück gibt es aber immer mehr Cafés und Restaurants, die richtig leckere vegane Optionen kreieren, für die sich ein Besuch definitiv lohnt – und auch die Südstadt hält nicht zurück mit veganem Gaumenschmaus. Hier findet ihr die vielleicht beste vegane Pizza der Stadt in der Antica Pizzeria Nennillo, könnt euch die volle Brunch-Gönnung im Ecco geben oder bei Daur Lang auf der sonnigen Terrasse asiatisch schlemmen. Wir haben euch 11 Orte zusammengetragen, an denen ihr vegan und glücklich euren Bauch voll schlagen könnt.

© Nicola Dreksler

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Pizza wie in Neapel in der Antica Pizzeria Nennillo

Wer auf neapolitanische Pizza – mit fluffig dickem Rand und dünnem Boden – steht, für den ist das Nennillo in der Südstadt der Place-to-be. Der kleine Laden am Severinswall arbeitet mit besten Zutaten und die kommen allesamt direkt aus Bella Italia, außer dem Gemüse natürlich – das kommt aus der Region, der Nachhaltigkeit zuliebe. Von einer klassischen Margherita bis hin zur üppig belegten Südstadt-Pizza bekommt ihr hier verschiedenste Varianten. Wir schwören – wie viele Veganer*innen auch – auf die "Quattro Vegani". Die vegane Pizza mit Tomaten, roter Ofenpaprika, Baby-Artischocken, Baby-Mangold, Mandelparmesan und Cashew-Ricotta wird bei über 500 Grad im eigens in Italien angefertigten Ofen gebacken. Einfach nur lecker!

© Carolin Franz

2
Taquería Los Carnales – Taco-Paradies am Rheinauhafen

Vom Food-Truck zum eigenen Restaurant – dieser Sprung ist Los Carnales gelungen. Zu finden ist die Taco-Gang am Rheinauhafen, wo sie dem ehemaligen Lunch-Spot The Hub einen neuen Anstrich verpasst hat: mit strahlenden Farben, Lichterketten und Pflanzen. Zu den drei bekannten veganen Taco-Kreationen – "Soja al Pastor" mit Sojaschnetzel, "Tinga Vegana" mit würzigem Räuchertofu und "Camote" mit Süßkartoffel und Bohnenmus – gesellt sich ein neues Highlight mit Kaktusstreifen und Limette. Fleisch-Fans dürfen sich auf Kreationen mit gegrilltem Schweinefleisch, Steak oder gegrillter Rinderzunge freuen. Neben Tacos und Quesadillas gibt es nun auch ein paar neue Vorspeisen. Unser Tipp: Probiert unbedingt das vegane Ceviche aus Austernpilzen – bei schönem Wetter am besten auf der Terrasse, denn dort habt ihr Rheinblick. Private Feiern? Auch kein Problem! Die Taquería hat Platz für bis zu 200 Leute.

© Nicola Dreksler

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Leichtes und leckeres Essen in der Libelle

Klein, aber fein und mit einer tollen Auswahl für Vegetarier und Veganer – das ist die Libelle in der Südstadt. Das kleine Lokal an der Darmstädter Straße serviert vor allem leichte Küche, darunter vorrangig persische und südeuropäisch inspirierte Küche. Auf der Karte findet ihr jede Menge leckere Salate, Falafel, Wraps, aber auch Fisch- und Fleischgerichte – und das zu fairen Preisen. Besonders schön sitzen könnt ihr hier im Sommer, denn dann schmeckt das Essen auf der hübschen kleinen Terrasse gleich doppelt gut.

© Daur Lang

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Indonesisch schlemmen im Daur Lang

Direkt am Volksgarten serviert das Daur Lang leckere indonesische Küche. Auf der wechselnden Wochenkarte findet ihr leckere Kombis wie Gemüse und Jackfruit oder Erdnuss-Tofu, mal mit Reis, Nudeln oder Kartoffeln – je nachdem, was die beiden Inhaber*innen Kwok-Fai und Cassie sich für die Woche überlegt haben. Informieren könnt ihr euch jede Woche auf Instagram. Auf der einladenden Terrasse schmecken die Gerichte gleich doppelt gut. Übrigens: Nicht nur super leckeres Essen, sondern auch nachhaltige Produkte und lokale Leckereien könnt ihr hier erstehen – denn das Daur Lang ist Restaurant und Shop zugleich.

© Nicola Dreksler

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Chili sin und con Carne in Bambule's Chilistube

Ein ganzer Laden rund um den All-Time-Klassiker Chili con beziehungsweise sin Carne – das ist die Chilistube von Bambule's Chili. Hier bekommt ihr Chili auch vegan und vegetarisch ganz ohne Fleisch, in verschiedenen Variationen von mild bis feurig, mal klassisch, mal außergewöhnlich – Hauptsache lecker. Besonders angetan haben es uns auch die Toppings, mit denen man das Chili pimpen kann – Chimimole, die argentinische Guacamole mit Frischkäse, und richtig scharfe Habanero Onions bringen den Kick auf die Teller.

© EinBURGERung

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Leckere Menüs bei EinBURGERung

Was in Sachen Burger so in ihr steckt, das beweist die Bonner Straße nicht nur mit der Fetten Kuh, sondern auch schräg gegenüber im EinBURGERung. Die Wortspielfreunde servieren euch eine leckere Auswahl an verschiedenen Burgern, die vom Italiano-Burger bis zum Griechischen Burger reicht. Neben den Fleisch-Pattys aus 100 Prozent Rindfleisch gibt's hier auch ein veganes Patty im Angebot – zwar müssen Veganer sich auf nur einen veganen Burger beschränken, dafür ist der aber genauso lecker wie die Fleisch-Variante. Toll sind übrigens die günstigen Menü-Angebote – dann bekommt ihr zum Burger nämlich auch noch Fritten, eine Soße und ein Getränk dazu.

© Ecco

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Große vegane Auswahl im Ecco

Wer gerne bruncht, für den ist das Ecco in der Südstadt eine der ersten Adressen in Köln. Schließlich wird dort täglich gebruncht – und zwar immer von 10 bis 15 Uhr. Beliebt ist das Ganze vor allem bei Veganern, denn die können sich darauf verlassen, dass eine Buffet-Seite immer komplett vegan ist. Außerdem gibt es viele glutenfreie Speisen, warme Gerichte, Salate, hausgemachtes Brot, leckere Desserts, Dips und natürlich kölsche Rievkooche. Aber auch wer à la carte bestellt, wird so einige vegane Schmankerl entdecken: Denn neben veganen Flammkuchen, Burgern und Tapas gibt es sogar ein veganes Schnitzel Wiener Art. Ausprobieren lohnt sich.

© Nicola Dreksler

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Arme Ritter im Café Armer Ritter

Im Armer Ritter werden Kindheitserinnerungen wach, denn passend zum Namen gibt es in dem hübschen Café an der Merowingerstraße Armer Ritter in sämtlichen Ausführungen: herzhaft, süß, vegan und sogar glutenfrei. Neben dem Klassiker mit Zimt und Zucker erwarten euch gleich 15 verschiedene Variationen – süß-sauer mit Erdbeeren und Limette, herzhaft mit Spinat und Blauschimmel-Käse oder ausgefallen mit Ziegenkäse, Honig, Walnüssen, Thymian und Sesam. Neben den Armen Rittern könnt ihr aber auch Spiegel- und Rühreier, Granola, ein buntes Frühstücksbrett und vieles mehr bestellen. Zusätzlich werden verschiedene Suppen und Salate, Kuchen und Obacht: Waffeln am Stiel angeboten – ein weiterer Kindheitstraum, der im Café Arme Ritter wahr wird.

© Die Fette Kuh

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Burger essen in der Fetten Kuh

Kölns wohl bekanntester und auch beliebtester Burger-Laden ist "Die Fette Kuh" an der Bonner Straße. Erfolgsrezept des Ladens: In die leckeren Burger kommen nur hochwertige Zutaten – zudem ist fast alles handgemacht. Das Fleisch stammt von niederrheinischen Weidetieren, wird nie gefroren und täglich frisch gewolft und die Brötchen werden jeden Tag frisch vom Meisterbäcker hergestellt. Für Veggies gibt es alternativ ein veganes Patty aus Kichererbsen und Jungweizen. Für zusätzliche Abwechslung sorgen saisonale Specials. Und: Fritten-Fans sollten unbedingt die Chilli Cheese Fritten probieren.

© Toscanini

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Toscanini – die vielleicht beste Pizza der Stadt

Zuallererst sei gesagt: Wer im Toscanini essen gehen möchtet, sollte vorab unbedingt einen Tisch reservieren. Bei diesem Italiener ist es nämlich selbst unter der Woche oft voll. Aber das spricht natürlich nur für sich. Denn dieses Restaurant ist nicht umsonst so beliebt. Die Toscanini-Pizza ist in ganz Köln bekannt und so manch einer schwört, es sei die beste der Stadt. Übrigens könnt ihr eure Pizza auch vegan bestellen. Die Portionen sind riesig und das Essen ist immer frisch zubereitet. Neben der tollen Pizza gibt es außerdem knackige Salate, frischen Fisch, handgemachte Pasta und eine ausgewählte Weinkarte. Unter der Woche bietet das Toscanini zwischen 12 und 14.30 Uhr zudem ein täglich wechselndes Drei-Gang-Mittags-Menü für rund 14 Euro an.

© Christin Otto

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Wie im Orient-Diner im Indian Curry Basmati House

Leckeres Curry, fluffiges Naan-Brot und fruchtiger Lassi: Im Indian Curry Basmati House könnt ihr für kleines Geld lecker indisch essen. Die meisten Hauptgerichte kosten hier um die zehn Euro, die Portionen sind üppig. Zudem gibt es wechselnde Tagesangebote. In Sachen Ambiente erinnert das Lokal an einen großen Diner – indisch gestylt.

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