11 Läden in Köln, in denen ihr euren Katerhunger stillen könnt

Es soll ja wilde Partynächte geben, da wacht man am nächsten Morgen nicht alleine auf. Blöd nur, wenn die Begleitung im Bett nicht der süße Flirt aus dem Club ist, sondern ein ausgewachsener Kater, der mit jedem Glas zu viel ein bisschen lauter miaut. Da brummt der Schädel, der Magen ist flau und die Reue plötzlich groß.

Da hilft nur ein ordentliches Kateressen! Viel Fett, viele Kohlenhydrate – mit dieser Formel bringt ihr euren Elektrolyte-Haushalt und das Gute-Laune-Barometer wieder in Schwung. Echte Profis setzen natürlich auf Vor- statt Nachsorge und gönnen sich die folgenden Leckereien nicht erst am Morgen danach, sondern schon vor, während oder direkt nach dem Trinkgelage. Schließlich sind fettige Pommes, saftige Burger und käselastige Pizza immer noch die beste Katerprophylaxe. Miau!

© Christin Otto

1
Döner-Tradition seit 1988 im Oruc Kebap

Der beste Döner der Stadt? Schenkt man den vielen Oruc-Fans Glauben, dann gibt es den im Zülpicher Viertel – an der Ecke zwischen Heinsberg- und Kyffhäuserstraße. Schon seit 1988 ist der türkische Imbiss Oruc Kebap dort beheimatet und serviert einen Döner, der vor allem durch seine frischen Zutaten und das selbstgebackene Brot überzeugt. Ein weiteres Plus sind ohne Frage die Öffnungszeiten am Wochenende: Bis 3 Uhr ist Oruc für euch da und nach so einer wilden Partynacht schmeckt der Anti-Kater-Döner gleich doppelt so gut.

© Christin Otto

2
Gyros im Ferkulum – Mitternachtssnack an der Zülpicher

Ein echter Kult-Imbiss und für viele Anlaufstelle Nummer 1 nach einer feuchtfröhlichen Nacht in den Bars und Clubs der Zülpicher Straße: das Ferkulum. Beliebt ist der kleine Laden vor allem wegen seines Gyros', den es hier wahlweise gewickelt im Pita-Brot oder auch als üppiges Tellergericht mit Pommes, Tzaziki und Salat gibt. Deftig, fettig, lecker – und damit die perfekte Kater-Prophylaxe. Welches Tier hier am Spieß landet, ist übrigens auch schnell geklärt – schließlich ist der gesamte Imbiss mit Bildern von (natürlich glücklichen) Schweinen dekoriert. Die gute Nachricht für alle Nachtschwärmer*innen: Das Ferkulum hat bis 3 Uhr geöffnet.

© Christin Otto

3
Pizza wie in Neapel in der Pizzeria Made In Napoli

Laut und chaotisch geht es im "Made in Napoli" zu. Das liegt vor allem daran, dass die Pizzeria immer proppenvoll ist. Wer einmal einen Platz ergattert und hier gegessen hat, weiß auch warum: Die Pizza schmeckt umwerfend und der Name "Made in Napoli" verspricht nicht zu viel. Hier bekommt ihr Pizzen mit fluffig-dickem Rand und hauchdünnem Boden – so wie eine neapolitanische Pizza eben sein muss. Außerdem werdet ihr von waschechten Italiener*innen bekocht und bedient, sodass man glatt vergessen könnte, dass man immer noch in Köln ist. Übrigens: Es gibt auch vegane und frittierte Pizza, aber auch Pasta – falls ihr mal nicht in Pizza-Stimmung seid.

© Christin Otto

4
Fleisch vom Holzkohlegrill im Kebapland

Wer rund um die Bahn-Haltestelle Venloer Straße/Gürtel unterwegs ist, kann ihn oft schon riechen: den Rauch, der aus dem Kebapland-Schornstein aufsteigt. Hier werden die Spieße mit Lamm, Hähnchen und Co. würzig mariniert, über Holzkohle gegrillt und wahlweise im Sandwich oder als Tellergericht mit Reis und Salat serviert. Kult-Status hat der Laden spätestens seit der Empfehlung von Jan Böhmermann. Wer hier essen will, muss meist Schlange stehen. Das Warten lohnt sich allerdings. Was ihr hier bekommt, ist nicht nur richtig lecker, sondern auch noch günstig.

© Sophie Franz

5
Den ganzen Tag frühstücken im St. Louis Breakfast

Eggs Benedict, Pancakes, Shakshuka und French Toast – im St. Louis Breakfast im Kwartier Latäng könnt ihr jeden Tag von morgens bis abends frühstücken. Klassische Aufschnittplatten stehen hier allerdings nicht auf der Karte, dafür aber jede Menge leckere – auch vegane – Frühstücksoptionen, die zu jeder Tageszeit schmecken. Für Kaffee und Kuchen könnt ihr natürlich auch vorbeischneien, genauso bekomt bekommt ihr eine gute Auswahl an Cocktails geboten. Ob Basil Smash, Cosmopolitan, Negroni oder ein French 75 mit Gin und Champagner – die Drinks sind gut gemixt und, Achtung, haben es in Sachen Umdrehungen in sich. Und weil wir alle gerne mal etwas Sonne tanken, gibt's natürlich auch eine schöne große Terrasse, auf der ihr schlemmen und Drinks genießen könnt. Das geht übrigens auch bei Usselwetter – denn: die Terrasse ist überdacht.

© Die Fette Kuh

6
Burger essen in der Fetten Kuh

Kölns wohl bekanntester und auch beliebtester Burger-Laden ist "Die Fette Kuh" an der Bonner Straße. Erfolgsrezept des Ladens: In die leckeren Burger kommen nur hochwertige Zutaten – zudem ist fast alles handgemacht. Das Fleisch stammt von niederrheinischen Weidetieren, wird nie gefroren und täglich frisch gewolft und die Brötchen werden jeden Tag frisch vom Meisterbäcker hergestellt. Für Veggies gibt es alternativ ein veganes Patty aus Kichererbsen und Jungweizen. Für zusätzliche Abwechslung sorgen saisonale Specials. Und: Fritten-Fans sollten unbedingt die Chilli Cheese Fritten probieren.

© Carolin Franz

7
Dicke Fritten im Frittenwerk

Wenn euch Pommes rot-weiß zu langweilig sind, solltet ihr im Frittenwerk an der Ehrenstraße vorbeischauen. Dort gibt es den Kartoffel-Snack aus der Fritteuse mit ordentlich was drauf. Der Klassiker ist die Poutine – eine kanadische Bratensauce auf vegetarischer Basis, die zusammen mit Mozzarella Cheese Curds auf dicken, frisch gestanzten Fritten landet. Falls euch nach Fleisch ist, bestellt ihr als Topping am besten Pulled Pork, Pulled Chicken oder Chili con Carne. Für Veggies gibt es neben der Poutine auch noch Guacamole, Champignon-Rahmsauce oder eine vegane Bolognese. Und wer seinen Imbiss-Hunger doch eher ganz typisch stillen möchte, bestellt sich einfach eine Currywurst dazu.

© Christin Otto

8
Große Gyros-Liebe bei Jakob Gyros

Gyros mal anders – das gibt es bei Jakob Gyros, wenn ihr den "Grieche" bestellt. Statt der 0815-Nummer mit Tsatsiki setzt der Grieche nämlich auf Ketchup-Senf, dazu kommen Tomate, Zwiebeln, ein paar heiße Fritten und natürlich Gyros – gemacht mit Schweinefleisch vom Metzger aus der Region – in die echt griechische und herrlich fluffige Pita. Eine Gyros-Pita, wie wir sie noch nie hatten. Zum Verlieben. Dazu empfehlen wir euch eine Portion Pommes Special. Die werden mit  "Metaxa Sauce" überbacken. Und "überbacken" ist da auch schon das richtige Stichwort, denn geschmacklich sind die Pommes mit der griechischen Weinbrand-Sauce zum Dahinschmelzen.

© Christin Otto

9
Trash Chic – Gyros in der Veggie-Kultkneipe

Punk, Bier und Veggie-Food – mit dieser Kombination hat es das Trash Chic geschafft, zur Veggie-Kultkneipe der Schäl Sick zu werden. Das Soja-Gyros mit Pommes, Tsatsiki und Salat ist so gut, dass selbst manch Linksrheiner*in in die Kalker Eckkneipe pilgert. Außerdem gibt es Burger, Döner und Gyros-Wraps schon unter 11 Euro. Nach dem Verputzen der deftigen Veggie-Kost könnt ihr hier auch gleich noch eine Runde Kicker spielen. Ein abgerockter Laden, der so charmant ist, dass man ihn einfach lieben muss. Wer draußen sitzen möchte, sollte nicht zu spät kommen – denn die Tische vor der Eckkneipe sind heiß begehrt.

© Christin Otto

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Gyros und Veganes im Elea Candia

Das Little Candia war und ist für sein Schweinefleisch-Gyros bekannt. Seit dem Namenswechsel in Elea Candia – der vielen entgangen sein dürfte – gibt es hier aber längst nicht mehr nur fleischlastige Kost, sondern auch ein großes vegetarisches und veganes Angebot. Das hübsche Bistro im Belgischen Viertel punktet inzwischen mit griechischen Veggie-Leckereien wie Soya-Bifteki, Tofu-Gemüse-Souvlaki und Veggie-Moussaka. Zu Pommes und Co. könnt ihr auf Wunsch sogar Cashew-Tsatsiki bekommen. Selbst den Nachtisch gibt es hier vegan. Leckeres Essen, große Portionen, sehr faire Preise, netter Service und all das in bester Lage – was will man mehr?

© Christin Otto

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Falafel König: Libanesische Sandwiches und dicke Fritten

In Ehrenfeld ist er bekannt wie ein bunter Hund: der Falafel König. In der Filiale an der Venloer Straße bilden sich regelmäßig Schlangen – zum einen, weil das königliche Personal es gerne mal ruhig angehen lässt, aber vor allem natürlich, weil die Falafel-Sandwiches hier so lecker sind, dass einfach jede*r sie haben will und sich die Bestellungen dementsprechend häufen. Wir empfehlen: Probiert das Falafel-Sandwich mit Curry-Ananas-Sauce! Die funktioniert übrigens auch zu den Pommes ziemlich gut – die sind dick, kross und ordentlich gesalzen.

Heiß, fettig & lecker

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