11 Menschen, die uns 2022 begeistert haben

2022 ist kein leichtes Jahr gewesen. Umso wichtiger ist es, hier von denjenigen zu berichten, die in der Not helfen oder durch ihr zum Teil langjähriges Engagement in der Gesellschaft, Politik und Kultur Tolles leisten. Wir freuen uns, euch hier 11 Kölner*innen vorstellen zu können, die uns 2022 in unterschiedlichster Weise begeistert haben.

1. Das Team von "Blau-Gelbes-Kreuz"

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Als im Februar dieses Jahres der Krieg in der Ukraine begann, war der gemeinnützige Deutsch-Ukrainische-Verein "Blau-Gelbes-Kreuz" eine der ersten Hilfsorganisationen vor Ort. Bereits seit 2014 leisten die vielen ehrenamtlichen Unterstützer*innen humanitäre Hilfe und unterstützen bei der Entwicklung einer freien, demokratischen Ukraine. Wir sind begeistert!

2. Kim Petras

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Die Kölnerin Kim Petras hat dieses Jahr Musik-Geschichte geschrieben: Als erste Trans-Frau schaffte sie es mit dem Song "Unholy", den sie gemeinsam mit Sam Smith singt, auf den ersten Platz der US-Charts. Herzlichen Glückwunsch!

3. Thomas Spitzer und Hazel Brugger

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Hazel Brugger und Thomas Spitzer haben in diesem Jahr bewiesen, dass sie nicht nur Humor können, sondern auch in ernsten Zeiten anpacken. Im Zuge des Ukrainekriegs haben die beiden drei Ukrainerinnen ihr Gästezimmer und Teile ihres Büros als Unterkunft überlassen. Zudem drehten sie zusammen mit einer der Frauen Videos, in denen sie die Perspektive der Frauen aus Kiew zeigten. So viel Unterstützung – auch durch die zur Verfügung gestellte Reichweite auf Youtube und Social Media – finden wir toll!

4. Natalie Dedreux

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Die Kölnerin Natalie Dedreux ist Aktivistin und Autorin zum Thema Down-Syndrom. Sie hat selbst das Down-Syndrom und erlangte vor allem durch ihren Auftritt im Fernsehduell zur Bundestagswahl 2017 Aufmerksamkeit, als sie Angela Merkel zur Spätabtreibung behinderter Kinder befragte. Sie setzt sich für die Inklusion von Menschen mit Down-Syndrom ein, plädiert gegen die Spätabtreibung von Ungeborenen mit Down-Syndrom und gegen den für die Frühdiagnose verwendeten Bluttest. In diesem Jahr erschien ihr Buch "Mein Leben ist doch cool! Unsere Welt und was ich dazu zu sagen habe". Ihr Einsatz für mehr Sichtbarkeit, Schutz und Akzeptanz von Menschen mit dem Down-Syndrom begeistert uns.

5. Gianni Jovanovic

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Der Wahlkölner Gianni Jovanovic ist als Sohn einer Roma-Familie in Deutschland geboren und macht sich bereits seit Jahren für die Rechte von Sinti und Roma stark – mittlerweile ist er wohl eine der bekanntesten Stimmen der Rom*nja und Sinti*zze in Deutschland. Außerdem unterstützt er mit verschiedenen Projekten die LGBTQ-Community und rief die Initiative "Queer Roma" ins Leben.

6. Das Team der Kölner Rhein-Aufräum-Kommando-Einheit

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Aus einer Bürgerinitiative gründete sich 2020 der Verein der Kölner Rhein-Aufräum-Kommando-Einheit (kurz: KRAKE). Gemeinsam mit ehrenamtlichen Helfer*innen veranstalten sie regelmäßig Müllsammelaktionen, bei denen Abfall aus Kölner Grünflächen – vor allem am Rhein – gesammelt wird. Bei dem großen jährlichen "Rhine Cleanup Day" kamen in diesem Jahr knapp drei Tonnen Müll zusammen. Seit diesem September schwimmt außerdem eine Müllfalle auf dem Rhein, die Abfall auf und im Wasser sammelt. Die nächsten Sammelaktionen, an denen ihr teilnehmen könnt, findet ihr hier.

7. Tuğba Tekkal

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Die frühere Bundesliga-Fußballerin und Wahlkölnerin Tuğba Tekkal hat 2015 die Menschrechtsorganisation "HÁWAR.help" gegründet. Der Verein betreibt mehrere tolle Projekte – zum Beispiel "Scoring Girls", ein integratives Fußballprojekt für Mädchen und junge Frauen aus Flüchtlings- oder sozial benachteiligten Familien.  Auch die beiden Frauenzentren "Back to life" im Irak, wo Frauen traumatische Erlebnisse verarbeiten und neue Fähigkeiten erlernen, gehören dazu. 2019 rief Tuğba Tekkal gemeinsam mit ihren Schwestern außerdem die Bildungsinitiative "German Dream" ins Leben, die sich für die Vermittlung gesellschaftlicher Werte einsetzt. Dieses Jahr erhielt Tugba Tekkal für ihr Engagement den Landesverdienstorden von NRW und auch wir sind von ihrem Einsatz begeistert!

8. Hansmanfred Boden

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Auch Hansmanfred Boden erhielt in diesem Jahr den Landesverdienstorden von NRW. Deshalb wollen wir auch ihn hier unbedingt erwähnen: 1996 gründete er die Kölner Kinderoper, die damals noch die einzige in ganz Europa war. Das kindergerechte Repertoire ermöglicht es Kindern und Jugendlichen aus unterschiedlichsten Verhältnissen, Kultur und Musik zu erleben und an Musiktheater teilzuhaben. Hansmanfred Boden ist noch heute Vorsitzender des Fördervereins und sorgt für die finanziellen Grundlagen der Kinderoper. Kultur für alle – lieben wir!

9. Rose Kapuya

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Rose Kapuya ist Rehabilitationspädagogin und Kreativtherapeutin in Köln. Sie bietet einen sicheren Raum für von Rassismus und Diskriminierung betroffene Menschen und unterstützt das Empowerment von People of Color in einer weißen, heteronormativen Mehrheitsgesellschaft. Wir freuen uns, dass Rose Kapuya als Schwarze Therapeutin zur Vielfalt von Therapeut*innen in Deutschland beiträgt und spezifische Hilfe ermöglicht!

10. Eko Fresh

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Der Kölner Eko Fresh setzt sich in seinen Rap-Songs nachhaltig für die Integration und den Abbau von Vorurteilen gegenüber Migrant*innen ein, deswegen erhielt er dieses Jahr den sogenannten "Ohrenorder" der Kölner Bürgergesellschaft. Sein Song "Gastarbeiter" ist sogar Teil des baden-württembergischen Lehrplans geworden und in "Geh raus" will er junge Menschen zum Wählen motivieren.

11. Sven Lehmann

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Der Kölner Grünen-Abgeordnete Sven Lehmann ist der erste Queer-Beauftragte der Bundesregierung. In seinem Amt tritt er für die Akzeptanz und den Schutz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt ein. Wir sind stolz, dass ein kölscher Jung diese wichtige Stelle besetzt und gegen die Diskriminierung der LSBTIQ-Community vorgeht.

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