11 Dinge, die ihr an einem Sonntag im Februar machen könnt

Wenn ihr zu denjenigen gehört, die sonntags nicht einfach nur faul auf der Couch liegen wollen, dann seid ihr hier genau richtig. Wir haben nämlich einige Tipps für euch auf Lager. Wir verraten euch, wo in Köln ihr lecker frühstücken, die Natur genießen und über Märkte schlendern könnt. Hier kommen unsere Ideen für einen vergnügten Sonntag im Februar.

© Christin Otto

1
Das vergnügteste Frühstück Kölns im Lumos

Im Lumos in Ehrenfeld gibt’s Kölns erstes und bisher einziges Mit-Vergnügen-Frühstück: Pochierte Bio-Eier, Joghurt, Spinat, Landbrot und Salat – einfach superlecker und mit 11 Euro ein echtes Schnäppchen. Und das Lumos hat noch mehr in petto: hausgemachte Pancakes mit Früchten, himmlische Mandelcroissants, erstklassige Grilled Sandwiches, Avocadobrot, Shakshuka, veganes Frühstück, Kaffee und Kuchen – und unter der Woche auch einen wechselnden Mittagstisch, der richtig was kann. Definitiv eines unserer Lieblingscafés in Köln!

© Die Möbelkiste

2
"Alles muss raus"-Verkauf in der Möbelkiste

Nachdem die Halle der Möbelkiste in Poll durch einen Tornado stark beschädigt wurde, hat sich das Team entschieden, Ende März umzuziehen. Damit nicht alles von A nach B geschleppt werden muss, gibt's am Sonntag einen "Alles muss raus"-Verkauf. Falls ihr also noch ein paar coole Vintage-Möbel für eure Wohnung braucht, seid ihr hier richtig.

  • Poller Kirchweg 124, 51105 Köln
  • Sonntag: 12–15 Uhr
  • Mehr Info
© Nicola Dreksler

3
Kreativmarkt im motoki

Ein Kreativmarkt voller handgemachter Schätze erwartet euch am Sonntag zwischen 11 und 17 Uhr im motoki in Ehrenfeld. Der Eintritt ist frei, Kuchen und Drinks gibt's auf Spendenbasis.

  • Stammstraße 32, 50823 Köln
  • Sonntag: 11–17 Uhr
© Unsplash

4
Eine ruhige Kugel schieben bei West Bowling

20 Bowlingbahnen für jeweils bis zu acht Spieler*innen, Drinks und Burger: In Kölns größtem Bowling-Center würde wohl selbst Fred Feuerstein feuchte Augen bekommen. Dabei eignet sich die insgesamt 2000 Quadratmeter große Anlage von West Bowling nicht nur für einen feuchtfröhlichen Abend mit Freund*innen oder eurem Date – auch Familien oder Kolleg*innen können hier prima ein paar lustige Stunden verbringen. Für (Kinder-)Geburtstage, Jungesell*innenabschiede, Firmenfeiern und Schulklassen gibt es sogar spezielle Angebote. Das Beste: Das Bowling-Center hat 365 Tage im Jahr geöffnet.

© Christin Otto

5
An Banh Mi – vietnamesische Sandwiches in Mülheim

Banh-Mi-Lovers und die, die es werden wollen, aufgepasst: Den vietnamesischen Streetfood-Klassiker bekommt ihr jetzt auch in Mülheim – und zwar bei An Banh Mi an der Schanzenstraße. Der kleine stylishe Laden serviert fluffiges Weißbrot mit der Füllung eurer Wahl – sei es nun Fleisch, Fisch oder Tofu. Dazu gesellen sich noch leckere hausgemachte Sauce, Mayo, eingelegtes Gemüse und reichlich frischer Koriander und fertig ist der Schmackofatz. Wer großen Hunger mitgebracht hat, kann dazu auch noch Sommerollen, Mango-Gurken-Salat und Bowls bestellen.

© Christin Otto

6
Durch den Königsforst spazieren

Raus aus der Stadt und rein in die Natur! Köln teilt sich mit dem Bergischen den Königsforst, der gleich hinter Rath Heumar beginnt. Der Weg in den Wald eignet sich perfekt für eine Fahrradtour. Falls euch das aber zu weit ist, gelangt ihr auch mit der Linie 9 ans Ziel. Das Naturschutzgebiet ist der ideale Ort für einen ausgiebigen Spaziergang. Hier könnt ihr nämlich wunderbar entspannen, abschalten und fernab des Trubels die Natur genießen.

© Sophie Franz

7
Kaffee, Kuchen und Punkrock im Limes

Das Limes in Mülheim ist eine echte Kultkneipe, in der ihr entspannt am Tresen ein Bierchen trinken oder eine Runde Kickern könnt. Dazu stehen regelmäßig Punk-Konzerte und andere Events auf dem Programm. Zudem zeigt sich die Eckkneipe immer wieder von ihrer süßen Seite, denn getreu dem Motto „Kaffee, Kuchen, Punkrock“ bekommt ihr hier immer sonntags Kaffee und Kuchen. Bei belgischen und veganen Waffeln und wöchentlich wechselnden Kuchen könnt ihr es euch gut gehen lassen. Übrigens: Am Sonntag, 25. Februar, findet im Limes von 13 bis 17.30 Uhr ein Kleidertausch statt.

© Christin Otto

8
Saunalandschaft und Dachgarten im Agrippabad

Das Agrippabad im Griechenmarktviertel steht nicht nur bei Sportschwimmer*innen und Familien hoch im Kurs, sondern auch bei Saunagänger*innen. Die große Saunalandschaft hält nämlich etwas für jeden Geschmack bereit – ganz gleich, ob ihr die finnische Aufgusssauna, das Dampf- oder Steinbad oder die Blockhaussauna bevorzugt. Auf dem 700 Quadratmeter großen Dachgarten könnt ihr euch nach der Schwitzkur erfrischen und entspannen. Und das Beste: Von hier aus seht ihr sogar den Kölner Dom.

  • Agrippabad Kämmergasse 1, 50676 Köln
  • Montag – Freitag: 9–15.30 und 16–22.30 Uhr, Samstag – Sonntag: 9–14.30 und 15.30–21 Uhr
  • Vier Stunden: 24 Euro
© Tim Horsch

9
An den Poller Wiesen entlang spazieren

An einem sonnigen Tag gibt es fast nichts Schöneres, als am Rhein entlang Richtung Poller Wiesen zu spazieren. Die Strecke ist Entspannung pur. Hier trefft ihr auf Menschen, die grillen, Musik hören, einfach nur abhängen oder auf Fußballmannschaften der Kölner Amateurligen, die sich spannende Duelle liefern. Ja, sogar Schafsherden gibt es hier, die ab und zu entlang des Rheins grasen. Also: Es gibt viel zu sehen. Und wer genug gelaufen ist, packt einfach die Picknickdecke aus – oder im Winter die Thermoskanne – und genießt den Sonnenuntergang.

© Christin Otto

10
CurryUp in Sülz – Kölns vielleicht kleinster Inder

Kölns wahrscheinlich kleinsten und most underrated Inder findet ihr in Sülz: das CurryUp an der Berrenrather Straße. Das kleine, bunte Restaurant bietet unterschiedlichste indische Gerichte – darunter natürlich viele aromatische Currys mit Reis oder fluffigem Naan-Brot – an. Neben Kombis mit Hähnchen und Lamm bekommt ihr hier vor allem jede Menge vegetarische und vegane Optionen geboten. Das Beste: Alles ist sehr bezahlbar, denn kein Gericht kostet mehr als 13 Euro.

© Cinenova

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Blockbuster und Originalfassungen im Cinenova

Wer die Venloer Straße in Ehrenfeld entlang schlendert, wird kaum bemerken, dass unweit der Hauptschlagader des Veedels tatsächlich ein Kino versteckt liegt: das Cinenova. Es ist Kölns größtes Programmkino und wurde 1996 von der Familie Borck eröffnet. Die Filmauswahl ist zwar erlesen, umfasst aber eine bunte Auswahl vom Hollywoodstreifen bis hin zur Originalversion mit Untertiteln. Auch Previews und Liveübertragungen sind in dem Kino mit insgesamt drei Sälen zu sehen. Wenn ihr Geld sparen wollt, schaut ihr am besten donnerstags vorbei, denn dann ist Kinotag und die Tickets kosten nur sieben Euro. Toll für Frischluftfans: Im Sommer wird der Biergarten zum Open-Air-Kino umfunktioniert.

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