11 Dinge, die ihr am 1. Mai in und um Köln machen könnt

Man könnte ja meinen, Feiertage seien öde, weil alles geschlossen hat. Am 1. Mai jedoch sieht das ganz anders aus – und das nicht nur wegen der traditionellen Demos. Wer nicht auf der Couch versauern will, muss das auch nicht. In Köln ist nämlich einiges los: Flohmarkt, Weingarten, Strandfeeling oder doch einen Ausflug ins Umland – ihr habt die freie Wahl. Und damit ihr euch vorab ordentlich stärken könnt, hat das Café Lumos auch am Feiertag für euch geöffnet und serviert euch das vergnügteste Frühstück der Stadt.

© Christin Otto

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Das vergnügteste Frühstück Kölns im Lumos

Im Lumos in Ehrenfeld gibt’s Kölns erstes und bisher einziges Mit-Vergnügen-Frühstück: Pochierte Bio-Eier, Joghurt, Spinat, Landbrot und Salat – einfach superlecker und mit 11 Euro ein echtes Schnäppchen. Und das Lumos hat noch mehr in petto: hausgemachte Pancakes mit Früchten, himmlische Mandelcroissants, erstklassige Grilled Sandwiches, Avocadobrot, Shakshuka, veganes Frühstück, Kaffee und Kuchen – und unter der Woche auch einen wechselnden Mittagstisch, der richtig was kann. Definitiv eines unserer Lieblingscafés in Köln!

© Christin Otto

2
Frühlingsmarkt am Bauspielplatz

Wer am 1. Mai im Friedenspark spazieren geht, bekommt dabei sogar noch mehr geboten. Am Bauspielplatz gastiert von 12 bis 18 Uhr nämlich der Frühlingsmarkt "Marie". Dort findet ihr nicht nur kleine Stände mit Trödel und Selbstgemachtem, sondern auch Kaffee und Kuchen. Für die Kids ist außerdem eine Bastelaktion geplant. Und wenn ihr schon mal da seid, könnt ihr auch noch beim Rhein-Biergarten des Johann Schäfer vorbeischauen – der ist ganz in der Nähe und serviert Bier inklusive Rheinblick.

© Christin Otto

3
Trinken für den guten Zweck im Weingarten der KG Ponyhof

Trinken für den guten Zweck könnt ihr im Innenhof der Kartäuserkirche in der Südstadt. Dort ist die KG Ponyhof nämlich auch in diesem Jahr wieder mit einem wunderschönen Weingarten am Start, dessen Gewinne verschiedenen karitativen Projekten zugute kommen – jede Arbeitsstunde ist ehrenamtlich. Wenn das mal kein Grund ist, mit Freund*innen und Familie anzustoßen. Neben süffigen Weinen bekommt ihr hier natürlich auch kühles Kölsch und ein paar deftige Schmankerl als Grundlage.

© Nicola Dreksler

4
Bis ins Odonien tanzen beim Tanz durch den Mai

Die Nacht durchzutanzen ist euch längst nicht genug? Dann schafft der Tanzzug Abhilfe. Frei nach dem Motto "Alle tanzen in den Mai – wir tanzen weiter" startet der Zug am 1. Mai um 13 Uhr am Colonius und zieht durch den Grüngürtel bis ins Odonien. Gegen 14 Uhr übernehmt ihr dann die Tanzfläche des odonischen Skulpturengartens. Wer am Tanzzug teilnimmt, bekommt den Eintritt zum Odonien gegen eine Spende – regulär kostet er zehn Euro.

© Michael Gaida | Pixabay

5
Einen Ausflug nach Roermond machen

Wenn an Sonn- und Feiertagen bei uns alles geschlossen hat, flüchten wir Kölner*innen ja gerne mal zu unseren niederländischen Nachbar*innen, denn dort haben die Geschäfte sieben Tage die Woche geöffnet. Besonders beliebt ist Roermond – weil es nur eine Stunde Autofahrt entfernt ist und dazu noch ein riesiges Outlet hat, in dem man wunderbar shoppen kann. Wir würden euch aber empfehlen, nicht nur das Outlet anzuschauen, sondern auch Roermond selbst. Das kleine Städtchen hat nämlich viele tolle Seiten: pittoreske Häuschen, idyllische Kanäle und hübsche Cafés – also all das, was wir an Holland so lieben.

© Christin Otto

6
Hexenmarkt auf Burg Satzvey

Auf Burg Satzvey ist immer was los – und das, obwohl die Burg seit mehr als 300 Jahren in Privatbesitz ist. Der Öffentlichkeit wird sie dennoch zugänglich gemacht. Zum Glück – schließlich gehört die Burg am Rande der Eifel zu den schönsten Wasserburgen des Rheinlandes. Am 1. Mai dürft ihr euch hier auf einen Hexenmarkt freuen, auf dem Hexen eifrig Handel treiben und sich allerlei Spukwesen tummeln. In der geheimnisvollen Atmosphäre des weitläufigen Burggeländes erschreckt so mancher Schabernack die Besucher*innen und auch euren Hexenbesenführerschein könnt ihr hier machen. Verkleidung nach Hexenart oder im Cosplay-Kostüm ist erwünscht.

  • An der Burg 3, 53894 Mechernich
  • 12–19 Uhr
  • ab 8 Euro
© Christin Otto

7
Gut Leidenhausen – das Tor zur Wahner Heide

Nicht nur im Königsforst zeigt sich Porz von seiner grünen Seite – auch in der angrenzenden Wahner Heide gibt es für Naturliebhaber*innen viel zu entdecken. Die Heidelandschaft ist bekannt für ihre einzigartige Flora und Fauna – und mit Gut Leidenhausen findet ihr in Porz-Eil einen idealen Startpunkt für eure Entdeckungstour. Der ehemalige Rittersitz ist nämlich die Schnittstelle zwischen Köln und der Wahner Heide und versorgt euch mit allerlei Wissen. So erfahrt ihr im Haus des Waldes alles über Wälder und Bäume, während die Greifvogelstation über heimische Greifvogelarten informiert und sich um kranke und verletzte Vögel kümmert. Immer am 1. Mai findet auf dem Gut der Wahner Heide Tag statt, jährlich am 1. Adventswochenende steht die Waldweihnacht auf dem Programm. Wer die Heide in ihrer vollen Pracht erleben will, sollte im Herbst den weiten Geisterbusch ansteuern. Dann blüht das Heidekraut herrlich violett und man begegnet Rindern und Ziegen.

  • Gut Leidenhausen , Gut Leidenhausen 1, 51147 Köln
  • Mittwoch – Samstag: 12–16 Uhr, Sonntag: 11–17 Uhr
© Blackfoot Beach

8
Sommererwachen am Blackfoot Beach

Bogenschießen, Kanufahren, Beachvolleyballspielen, euch Schminken lassen und Stand Up Paddeln – all das könnt ihr beim Sommererwachen am Blackfoot Beach. Wer Lust zum Werkeln hat, kann in der MachBar tolle Dinge bauen oder ein bißchen am Lagerfeuer chillen. Und das Ganze auch noch mit einem leckerem Getränk und einem Eis in der Hand bei entspannter Musik. Das Beste: Der Eintritt ist frei.

  • Stallagsbergweg 1 50769 Köln
  • 12–18 Uhr
© Christin Otto

9
Die Brühler Schlösser erkunden

Wenn man am Brühler Bahnhof aussteigt, ist das erste, was man sieht, das Schloss Augustusburg. Zack, ist man von Brühl beeindruckt und fühlt sich wie in längst vergessene Zeiten zurückversetzt. Läuft man durch den imposanten barocken Schlossgarten und weiter durch Wälder, über Wiesen und Felder, gelangt man nach einem schönen Spaziergang zum Schloss Falkenlust, wo ein italienisches Restaurant als Einkehrmöglichkeit auf euch wartet. Kein Wunder, dass die Schlösser der ganze Stolz der Brühler*innen sind. Anschauen könnt ihr das alles bei freiem Eintritt. Lediglich wer Schloss Augustusburg und Schloss Falkenlust auch von innen besichtigen will, muss dafür bezahlen, bekommt allerdings auch Beeindruckendes geboten.

  • Schlösser Brühl Parkplatz, Max-Ernst-Allee, 50321 Brühl
  • Schlösser: Dienstag – Freitag: 9–16 Uhr, Samstag – Sonntag: 10–17 Uhr, Schlosspark: ganzjährig täglich geöffnet
  • Entfernung von Köln: rund 30 Minuten Autofahrt
© Bagatelle

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Bagatelle Sommergarten – Biergarten nach bayerischem Vorbild

Ein Sommergarten für die Schäl Sick: Direkt neben der Stadthalle in Mülheim findet ihr einen Biergarten nach bayerischem Vorbild, denn im "Bagatelle Sommergarten" könnt ihr euer Essen einfach selbst mitbringen. Aber keine Sorge, ihr müsst natürlich nicht, denn auch vor Ort werdet ihr mit leckerem Essen versorgt. Ob Flammkuchen, (vegane) Currywurst, Pommes oder (vegane) Weißwurst – da ist für alle was dabei. Getränke holt ihr euch an der kleinen Schwedenbude, die euch mit Wein, Kölsch, Hellem vom Fass, Aperol Spritz und Co. versorgt.

© Linus Volkmann

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Kabinett live im Stereo Wonderland erleben

Wenn ihr am Feiertag Lust auf ein Konzert habt, seid ihr im Stereo Wonderland richtig. Dort steht am 1. Mai nämlich die Mannheimer Indie-Rock-Band Kabinett auf der Bühne. Los geht's um 19 Uhr, Tickets kosten 18 Euro.

  • Trierer Straße 65, 50674 Köln
  • 19 Uhr
  • 18 Euro

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