11 Restaurants in Köln, in denen ihr leckere Dumplings bekommt

Die kleinen Teigtaschen, an deren Füllung wir uns jedes Mal die Zunge verbrennen, weil wir uns nicht beherrschen können, haben viele Namen: Dim Sum, Dumplings, Momos, Maultaschen, Manti. Egal ob chinesisch, tibetisch, deutsch, georgisch oder türkisch, gebraten oder gedünstet, vegetarisch, vegan oder mit Fleisch – wir stehen auf Dumplings. Falls ihr auch eine ausgeprägte Dumpling-Schwäche habt, sind hier 11 Restaurants, in denen ihr euch satt essen könnt.

© Christin Otto

1
Chinesische Maultaschen und Suppen im Bai Lu Noodles

Wer authentische chinesische Küche liebt, sollte das Bai Lu Noodles dringend auf seine To-Do-Liste setzen. Besitzerin Xue Bai kocht hier nämlich genau so, wie sie es aus ihrer Heimat Chongqing kennt – einer Provinz, die in China als Geburtsstätte des Feuertopfes und Region mit dem besten Essen bekannt ist. Spezialisiert hat sie sich auf Suppe mit hausgemachten Nudeln. Dazu gibt es besondere Kleinigkeiten wie zum Beispiel die Maultaschen mit Chiliöl, die ihr unbedingt probieren solltet.

© Christin Otto | Down to Earth Noodles

2
Momos & hausgemachte Nudeln im Down To Earth Noodles

Dass Küche, die nicht abgehoben – und somit im wahrsten Sinne des Wortes "down to earth" – ist, gleichzeitig wahnsinnig lecker sein kann, beweist Down To Earth Noodles in Sülz. Das kleine Restaurant kombiniert klassische tibetische Küche mit kulinarischen Einflüssen aus anderen asiatischen Ländern wie China. Freuen dürft ihr euch auf hausgemachte Nudeln und Momos – auch als Dumplings bzw. gedämpfte Teigtaschen bekannt. Beides könnt ihr auch als vegane Variante bestellen. Dazu gibt es verschiedene Salate, mal mit Gurke und Sesam, mal mit Glasnudeln, Spinat und Erdnüssen. Simple, köstliche Gerichte mit einfachen Zutaten, die durch ihre schlaue Zubereitung zu echtem Comfort Food werden.

© Christin Otto

3
Köstliche Momos und selbst gemachte Nudeln bei Tibet Momo

Wer in die tibetische Küche abtauchen will, ist bei Tibet Momo an der Aachener Straße goldrichtig. Kölns erstes tibetisches Restaurant legt großen Wert auf traditionelle und hausgemachte Gerichte – und das schmeckt man. Die handgemachten Dumplings, die sogenannten Momos, sind geschmacklich eine Wucht. Die gedämpften Teigtaschen könnt ihr mit unterschiedlichen Füllungen bestellen, sodass sowohl Veggies wie auch Fleischesser*innen auf ihre Kosten kommen. Nicht weniger köstlich sind die selbst gemachten Nudeln – diese gibt es handgezogen sowie gezupft. Unsere Empfehlung: Probiert die Nudeln tibetischer Art mit Gemüse – yummy!

© Christin Otto

4
Essen wie in Shanghai im Shanghai Küche

Wirklich authentische chinesische Küche zu finden, war in Deutschland lange Zeit gar nicht so einfach – denn die eingedeutschte Variante à la Ente-Süß-Sauer erfreute sich großer Beliebtheit und Gastronom*innen aus Fernost trauten sich nur selten, mit diesen Vorlieben und Gewohnheiten zu brechen. Das Shanghai Küche im Belgischen Viertel hat den Schritt gewagt und versucht, Gerichte aus der Küche Shanghais in Köln zu etablieren. Zum Glück, kann man da nur sagen, denn nicht nur die hausgemachten Maultaschen sind köstlich – auch die übrigen Gerichte wie das Rindfleisch in Austernsoße oder die gebratene Aubergine mit Paprika und Kartoffeln sind einfach nur lecker. Unbedingte Empfehlung!

© Christin Otto

5
Koreanisch essen im Gogi Matcha

Wenn euch der Heißhunger auf Bulgogi, Bibimbab und Co. überkommt, solltet ihr das Gogi Matcha ansteuern – ein hübscher Laden, der sich bestens auf köstliche koreanische Küche versteht. Diverse Vorspeisen wie leckere Dumplings oder Kimchi, Wok-Gerichte, Eintöpfe und andere Specials finden sich auf der Karte – allesamt frisch zubereitet und richtig lecker. Als Klassiker empfiehlt sich das Bulgogi. Aber auch für Vegetarier*innen gibt es ausreichend Auswahl. Das Tofu-dupbab ist einfach nur zum Reinlegen! Wenn ihr es scharf liebt, können wir euch das Kimmali-bokkeum empfehlen – pikant gebratene Seetangrollen mit Glasnudeln und Gemüse. Ebenfalls ein heißer Tipp: der Mittagstisch. Zwischen 12 und 15 Uhr könnt ihr im Gogi Matcha nämlich günstiger schlemmen.

© Christin Otto

6
Georgische Tapas bei Maspinzelo

Wer keine Ahnung hat, was die georgische Küche ausmacht, kann diese Wissenslücke im Maspinzelo an der Landmannstraße in Neuehrenfeld schließen. In dem ehemaligen Familiencafé gibt es nämlich längst nicht mehr nur Kaffee und Kuchen – inzwischen bereichern auch georgische Tapas die Speisekarte. Besonders zu empfehlen ist der Pkhali Mix, denn der vereint von allem etwas: gegrillte Aubergine, Spinatbällchen, Rote-Bete-Salat, Feuerbohnensalat und Landesbrot. Dumpling-Fans sollten außerdem die Xinkali bestellen – das sind Teigtaschen, die wahlweise mit Rinderhack, Pilzragout oder Kartoffeln gefüllt sind.

© Wolfgang Schiffbauer

5
Korean BBQ, Mandu und andere koreanische Spezialitäten bei Gangnamstyle

Das Gangnamstyle serviert nur einen Katzensprung vom Heumarkt entfernt Korean BBQ, frittierte Mandu (Dumplings), Korean Fried Chicken, BBQ Chicken sowie klassische Teller- und Pfannengerichte. Veggies sollten unbedingt das Rosé Tteokbokki probieren – die mit etwas Gemüse in einer leicht scharfen Sahnesoße gekochten und mit Käse überbackenen Reiskuchen schmecken köstlich!

  • Gangnamstyle Restaurant Thurnmarkt 7, 50676 Köln
  • Montag – Donnerstag: 17–22.30 Uhr, Freitag: 17–23 Uhr, Samstag: 12–23 Uhr, Sonntag: 12–22.30 Uhr
© Christin Otto

8
Die Maultasche – Schwäbische Feinkost in der Innenstadt

Wer aus dem Schwabenländle nach Köln gezogen ist, findet mitten in der City ein Stück Heimat. Die Maultasche serviert unweit des Neumarktes in einem kleinen Bistro schwäbische Klassiker. Im Fokus stehen passend zum Namen natürlich Maultaschen, die es sowohl mit Gemüse- als auch mit Fleischfüllung gibt. Hinzukommen weitere Schmankerl wie Oberländer Würste, schwäbischer Kartoffelsalat, Spätzle mit Emmentaler Käse oder einfach eine frische Butterbrezel. Wer seine Maultaschen nicht vor Ort essen will, bekommt sämtliche Gerichte auch to go. Zudem findet ihr die original schwäbischen Produkte auch vakuumverpackt zum Selberzubereiten in der Kühltheke.

© Christin Otto

9
Chinesisch essen ohne Folklore im Ginger

Chinesisch essen gehen ganz ohne China-Folklore könnt ihr im Ginger an der Steinfelder Gasse. Das schlicht gehaltene Restaurant serviert Gerichte aus verschiedenen Regionen des Landes und punktet dabei mit einigen Besonderheiten – zum Beispiel damit, dass der Tofu selbst gemacht ist. Zudem könnt ihr hier Original Peking-Ente als Fünf-Gänge-Menü essen. Auf der Speisekarte finden sich aber noch genügend andere Köstlichkeiten. Als Vorspeise empfehlen sich die leckeren Dim Sum, als Hauptgang können wir Fleischesser*innen das flambierte Rindfleisch auf der heißen Platten mit Gemüse und Chilisauce empfehlen. Unter der Woche gibt es im Ginger übrigens Mittagstisch ab 14 Euro – Softdrink inklusive.

© Chinh Le Duc | Unsplash

10
Zwischen Hühnerfüßen und Bratreis im Tang Wang

Von außen wirkt das Tang Wang zwar eher unscheinbar, doch wer sich davon nicht abschrecken lässt, wird mit authentischer chinesischer Küche belohnt. Authentisch – das bedeutet in diesem Fall auch, dass hier für Europäer*innen eher ungewöhnlich anmutende Speisen wie Hühner- und Schweinefüße, Entenzungen und Darm auf der Karte stehen. Für Natives und China-Kenner*innen natürlich eine Bereicherung, für unbedarfte Besucher*innen eher gewöhnungsbedürftig. Aber keine Sorge – es gibt im Tang Wang auch Gerichte, für die es nicht ganz so viel Mut und Experimentierfreude braucht. Den Feuertopf mit Rind oder Garnelen, Dumplings oder Hühnchen mit Gemüse zum Beispiel – oder der Bratreis für die ganz Ängstlichen.

  • Tang Wang Maximinenstr. 4, 50668 Köln
  • Montag – Freitag: 11.30–15 Uhr und 17.30–23 Uhr, Samstag: 11.30–23 Uhr, Sonntag: 11.30–15 Uhr und 17.30–23 Uhr
© Christin Otto

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Lezizel Manti serviert türkische Teigtaschen in Ehrenfeld

Manti haben auch in Köln ihr eigenes kleines Königreich – und zwar an der Venloer Straße in Ehrenfeld. Bei Lezizel Manti dreht sich nämlich (fast) alles um die türkischen Teigtaschen aka. Dumplings, die im Übrigen viel filigraner sind als die Ravioli, wie wir sie kennen. Bestellen könnt ihr das Ganze in zwei Varianten. Die klassischen Manti sind mit Rinderhack gefüllt, die vegane Variante hingegen wird mit Spinat–Brokkoli–Teig gemacht und enthält eine Kartoffel-Füllung. Beides wird gekocht und mit hausgemachter Tomatensauce, Joghurt und heißer Butter-Paprika-Sauce serviert. Damit es nicht langweilig wird, könnt ihr eure Manti auch noch mit unterschiedlichen Toppings wie Schinken, Spinat, Pilzen, Walnüssen und Oliven aufmotzen lassen.

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