21 schöne Ausflugsziele für euer Wochenende
Warum immer auf den nächsten Urlaub warten, wenn man auch die Wochenenden in kleine Mini-Urlaube verwandeln kann? Schließlich gibt es auch im Umland einiges zu entdecken. Ob nun eine Wanderung durch das Hohe Venn, ein Städtetrip nach Düsseldorf oder Bonn, Schlösser-Hopping im Rhein-Erft-Kreis oder – wenn's mal etwas weiter weg sein darf – ein Ausflug in die Pfalz oder nach Holland: Die Möglichkeiten sind schier unendlich. Kleine Kostprobe gefällig? Wir haben euch 21 tolle Ausflüge für ein erlebnisreiches Wochenende zusammengestellt.
1 Linz – die bunte Stadt am Rhein
Linz nennt sich selbst die bunte Stadt am Rhein – und dank der verträumten Altstadt mit ihren vielen pittoresken Fachwerkhäusern ist sie das tatsächlich. Hier könnt ihr durch Gässchen und Straßen schlendern oder in einem der Lokale auf dem Marktplatz einkehren. Auch der Rheinsteig ist nicht weit, sodass ihr in der Gegend einige Wanderwege findet, auf denen ihr euch auspowern könnt. Für den abendlichen Wein empfehlen wir euch dann aber einen anderen Ort: Bad Honnef – das liegt mit dem Auto nämlich nur einen Katzensprung entfernt und ist Heimat der Weinwirtschaft Zum Böllchen. Das Lokal mit seiner wunderschönen Terrasse ist einfach rundum zauberhaft und bietet neben fair bepreisten Weinen auch kleine Leckereien wie Suppe und Vesperplatten an.
2 Nideggen – träumerisches Örtchen samt Burg
Die Kleinstadt Nideggen am Rande des Nationalparks Eifel ist immer einen Besuch wert – nicht nur, weil ihr in der pittoresken Altstadt wunderbar flanieren und euch auf ein Essen oder Getränk niederlassen könnt, sondern auch, weil dort mit der Burg Nideggen eine imposante Burgruine auf euch wartet. Das Beste: Der Eintritt zur Anlage ist frei – lediglich für den Zugang zum Museum müsst ihr bezahlen. Die wunderbare Aussicht über das Tal ist damit völlig kostenfrei. Aber es gibt noch mehr Gründe, die Burg zu besuchen: Im Sommer findet hier regelmäßig ein großes Musikfestival statt. Außerdem gibt es auch noch erstklassige Gastronomie, sodass ihr in Burgambiente fürstlich speisen könnt.
3 Die Weite der Weinberge genießen auf dem Rotweinwanderweg
Der Rotweinwanderweg ist eine der Top-Attraktionen des Ahrtals – daran hat auch die Flutkatastrophe nichts geändert. Der 36 Kilometer lange Weg, der sich durch die Weinberge des Ahrtals schlängelt, verzaubert Besucher*innen mit atemberaubenden Aussichten – und natürlich gutem Wein. Von Köln aus braucht ihr nur eine Stunde, um in Altenahr direkt mit dem schönsten Abschnitt des Rotweinwanderwegs zu starten. Sucht euch einfach einen Parkplatz nahe des Café Caspari, folgt der Beschilderung und wandert in etwa einer Stunde bis zum Michaelishof in Mayschoss, wo ihr euch mit einem Gläschen Wein und einer deftigen Mahlzeit im wunderschönen Biergarten belohnen könnt. Wenn ihr mit dem Zug anreist, fahrt ihr bis "Ahrweiler Markt" oder "Walporzheim" und wandert von da aus über Marienthal, wo ihr in der Klosterruine einkehren könnt, weiter über Dernau und Rech bis nach Mayschoss. Vom 28. September bis 27. Oktober 2024 dürft ihr euch zudem wieder auf den Weinherbst Mittelahr freuen – dann sind zwischen 10 und 18 Uhr an allen Samstagen, Sonntagen und Feiertagen rund 20 Weingüter von Marienthal bis Altenahr mit einem Stand auf dem Rotweinwanderweg vertreten.
4 Schloss Burg – eine Zeitreise ins Mittelalter
Schloss Burg an der Wupper in Solingen ist eine der größten Burgen Westdeutschlands und ein echtes Schätzchen für Fans vergangener Jahrhunderte. Denn: Hier darf fast jeder Raum besichtigt werden – vom Rittersaal bis zum Wehrgang. Bei einem Besuch im Museum erfahrt ihr dann auch, wie das Leben im Mittelalter ablief und mit welchen Waffen man in die Schlacht zog. Auch Events finden auf Schloss Burg immer wieder statt – vom Oster- und Mittelaltermarkt über die Ritterspiele bis hin zum Adventsbasar. Übrigens: Wer die Strecke zwischen Tal und Burg nicht laufen will, kann auch die Seilbahn nehmen. Wenn ihr nach eurer Entdeckungstour eine Verschnaufpause braucht, findet ihr rund um die Burg zahlreiche urige Cafés und Ausflugslokale, in denen ihr Bergische Waffeln oder direkt eine Bergische Kaffeetafel samt Kaffee aus der Dröppelminna genießen könnt.
5 Rhein-Erft-Kreis: Zwei Schlösser und eine Runde Minigolf
Wer es liebt, alte Schlösser und Burgen zu besuchen, der wird eine knappe halbe Stunde Autofahrt von Köln entfernt fündig – nämlich im Rhein-Erft-Kreis. Dort stehen mit dem Schloss Paffendorf in Bergheim und dem Schloss Bedburg nämlich gleich zwei imposante Schloss-Bauten, die nur knapp zehn Minuten Fahrtzeit von einander entfernt sind. Das Schönere von beiden ist dabei – unserer Meinung nach – auf jeden Fall Schloss Paffendorf. Das punktet nicht nur mit einer wunderschönen Parkanlage – es gibt auch eine Schloss-Brasserie im Innenhof, auf deren Terrasse ihr wunderbar etwas essen oder trinken könnt. Außerdem gibt es nahe des Schlossparks noch eine hübsche Minigolfanlage.
6 Museen-Hopping und mehr in Bonn
Bonn ist als ehemalige Bundeshauptstadt vor allem für Geschichtsfans eine echte Fundgrube. Im Haus der Geschichte wird die Nachkriegsgeschichte Deutschlands anschaulich aufgearbeitet. Und: Auf der berühmten Bonner Museumsmeile finden sich noch weitere spannenden Ausstellungshäuser – das zoologische Museum Koenig, das Kunstmuseum Bonn, die Bundeskunsthalle und das Deutsche Museum liegen hier dicht an dicht. Natürlich ist auch die Bonner Altstadt einen Besuch wert – schließlich sind das historische Rathaus direkt am Marktplatz, der Bonner Münster und das Beethoven-Denkmal ebenfalls Hingucker. Wenn ihr dann noch etwas ins Grüne wollt, empfiehlt sich ein Abstecher in den Freizeitpark Rheinaue. Dort könnt ihr im Tao übrigens auch lecker chinesisch essen.
7 Wunderbare Aussichten auf dem Drachenfels
Wanderung und Schlossbesuch kombinieren – das geht im Siebengebirge ganz hervorragend. Der Drachenfels in Königswinter liegt nur eine knappe Autostunde von Köln entfernt und Wanderlustige können hier bis auf die Spitze des über 300 Meter hohen Berges zur alten Drachenburg-Ruine kraxeln und die Aussicht genießen. Auf etwa halber Höhe kommt ihr an der Nibelungenhalle vorbei – ein mystischer Ort inklusive Reptilienzoo, der Einblicke in die Welt der Nibelungensage gewährt. Ein ganz besonderes Highlight auf dem Weg ist natürlich Schloss Drachenburg – es sieht aus wie Märchenschloss, hat eine tolle Parkanlage und gewährt euch einen großartigen Blick über das umliegende Rheinland. Übrigens: Wem der Aufstieg zu Fuß zu anstrengend ist, der kann auch mit der Drachenfelsbahn fahren.
8 Unterwegs in der Altstadt von Aachen
Der Aachener Dom, das historische Rathaus und der klassizistische Elisenbrunnen sind wohl die bekanntesten Sehenswürdigkeiten Aachens. Doch die angeblich sonnigste Stadt NRWs hat noch mehr zu bieten. Fest steht: Ein Spaziergang durch die Altstadt mit ihren vielen schönen Altbauten lohnt in jedem Fall – dort könnt ihr natürlich auch die berühmten Aachener Printen kaufen. Falls ihr eine Verschnaufpause braucht, solltet ihr die im Hof einlegen – der idyllische Platz zwischen Puppenbrunnen, Rathaus und Bahkauv eignet sich mit seinen Restaurants, Kneipen und Cafés dafür nämlich besonders gut. Und wenn ihr auch zu späterer Stunde noch in Aachen unterwegs seid, dann findet ihr auf der Pontstraße Bars, Kneipen und Clubs.
9 Ein Rundweg durch die Wahner Heide
Direkt neben dem Flughafen Köln-Bonn erstreckt sich die Wahner Heide – sie beheimatet ein Wasserschutzgebiet, schöne Eichenwälder und entspannte Wanderwege, die auch für Anfänger*innen leicht zu bewältigen sind. Auf einer 6,7 Kilometer langen Tour könnt ihr die schöne Natur genießen, kommt dabei aber noch nicht allzu sehr ins Schwitzen. Perfekt für Einsteiger*innen oder für einen entspannten Nachmittag. Am einfachsten erreicht ihr die Wahner Heide mit dem Fahrrad oder mit dem Auto, verschiedene Parkplätze sind direkt in der Nähe. Und: Wenn ihr euch beim Wandern in der Wahner Heide so richtig ausgepowert habt, könnt ihr euch danach mit einem Besuch in der Waldwirtschaft Heidekönig belohnen und euch dort Flammkuchen und Wein gönnen.
10 Schweizer Fachwerkidylle in Monschau
Wer schon mal im Schweizer Örtchen Stein am Rhein war, hat sich wahrscheinlich sofort in die prächtigen Fachwerkhäuser verliebt. Doch für herrlichen Fachwerk-Charme müsst ihr weder in die Schweiz, noch nach Bayern. Denn das nordrhein-westfälische Monschau verzaubert mit einer historischen Altstadt voller wunderschöner Fachwerkhäuser und uriger Gassen. Die einstige Tuchmacherstadt liegt mitten in der Eifel im Tal der Rur. Einen super Blick über die Stadt habt ihr auf der Burg, die über Monschau thront. Auch kulinarisch bekommt ihr was geboten, denn Monschau ist bekannt für seinen Senf. Wenn ihr den probieren wollt, geht ihr am besten ins Schnabuleum – das Restaurant ist an die Senfmühle angeschlossen und integriert in alle Gerichte Monschauer Senf.
11 Mittelalter-Charme erleben in Zons am Rhein
Zons am Rhein – früher auch Zollfeste Zons genannt und heute Teil von Dormagen – ist ein schnuckeliges Örtchen, dessen Befestigungsanlage aus dem 14. Jahrhundert echten Mittelalter-Charme versprüht. Und das ist längst nicht alles: Auch eine 600 Jahre alte Windmühle und viele pittoreske Backstein-Häuser versprühen den Flair vergangener Jahrhunderte. Besonders historisch geht es in Zons am Rhein bei den alljährlichen Märchenfestspielen und dem Matthäusmarkt zu. Dann tummeln sich nur eine halbe Stunde Autofahrt von Köln entfernt zahlreiche Ritter, Gaukler, Marktfrauen und Co.. Wer Lust auf eine kleine Schifffahrt hat, kann von Zons aus mit der Fähre über den Rhein schippern – und landet im größten Naturschutzgebiet Düsseldorfs, der Urdenbacher Kämpe.
12 Fachwerk-Charme in Monreal
Das kleine Örtchen Monreal wurde 2004 zum schönsten Dorf Deutschlands gewählt und wird nicht ohne Grund als "Perle des Elztals" bezeichnet. Der mittelalterliche Ortskern mit seinen vielen, liebevoll restaurierten Häuschen im typischen Eifeler Fachwerkbaustil versprüht den romantischen Charme vergangener Jahrhunderte. Im wunderschönen Biergarten des Cafés Altes Pfarrhaus Monreal findet ihr einen tollen Ort, um eine kulinarische Verschnaufpause einzulegen. Mit seiner idyllischen Lage im Tal der Elz wird Monreal von zwei Burgruinen – der Löwen- und Phillipsburg – überragt. Der Aufstieg wird mit einer fantastischen Aussicht aufs Tal belohnt. Mit seiner zentralen Lage ist Monreal ideal als Startpunkt für Wander-, Rad- und Entdeckungstouren in die Region. Als besonders schön gilt der Traumpfad Monrealer Ritterschlag. Fun Fact: Monreal war Schauplatz der Krimi-Serie "Der Bulle und das Landei".
13 Den Laacher See umrunden
Im Osten der Vulkaneifel befindet sich mit dem Laacher See ein beliebtes Ausflugsziel. Der See ist der größte in Rheinland-Pfalz und wurde schon mehrfach zum beliebtesten See des Bundeslandes gewählt. Im Sommer könnt ihr den Sprung ins kühle Nass wagen oder am Ostufer beobachten, wie manchmal immer noch kleine Blasen im Wasser emporsteigen – was daran erinnert, dass es sich um einen vulkanischen See handelt. Im Winter ist es zum Planschen zwar zu kalt, doch eine Wanderung auf dem Ufer-Rundweg lohnt trotzdem. Ganz in der Nähe des Sees befindet sich zudem die Abtei Maria Laach. Das imposante Kloster am See wartet mit einer eigenen Gärtnerei, Hofladen, Bootsverleih, Gastronomie und sogar einem Hotel auf. Wanderern empfiehlt sich in dieser Gegend der Traumpfad Pellenzer Seepfad.
14 Auf schmalen Stegen durchs Hohe Venn
Das Hohe Venn gehört zum Naturpark Hohes Venn-Eifel und erstreckt sich auf rund 600 Quadratkilometern – und das grenzüberschreitend, denn es reicht über die Eifel bis nach Ostbelgien. Es ist eine fast mystische Gegend, denn hier wandert ihr über hölzerne Stege über weite Moorlandschaften, in denen mal Sumpfgras wächst und auch mal Heidekraut blüht. Aufgrund der Größe könnt ihr hier natürlich diverse Wanderungen machen. Ein guter Startpunkt ist das Naturhotel Le Mont Rigi – das hat nämlich eine wunderschöne Brasserie samt großer Terrasse, auf der ihr nach oder vor eurer Tour einkehren könnt.
15 Ein Kurztrip nach Venlo
Mit dem Auto seid ihr schon in einer Stunde bei unseren Nachbarn in Holland – genauer gesagt in Venlo. Die Stadt hat einiges zu bieten, deshalb trifft man dort auch immer einige deutsche Ausflügler*innen. Die meisten kommen zum Einkaufen – schließlich gibt es in Holland nicht nur Kaffee und Tee zum Schnäppchenpreis, hier haben die Geschäfte auch sonntags geöffnet. Doch Venlo – die grüne Stadt an der Maas – hat noch mehr zu bieten als nur Shopping. Hübsche Cafés, historische Gebäude, Restaurants mit fantastischem Essen und wunderschöner Aussicht erwarten euch hier. Wenn ihr Lust auf einen Tag in Venlo habt, schaut euch am besten unseren Venlo-Guide an.
16 Einen Abstecher nach Brühl
Brühl – das ist dieses schnuckelige Städtchen zwischen Köln und Bonn. Wer hier bisher noch nicht Halt gemacht hat, sollte das schleunigst nachholen. Denn in Brühl gibt es neben den prächtigen Schlössern – dem Schloss Augustusburg und Schloss Falkenlust – auch ein hübsches, kleines Zentrum mit Cafés und Restaurants wie dem "Em Höttche" zu entdecken. Im "C‘est la Vie" könnt ihr euch mit buttrigen Croissants und feinster Pâtisserie eindecken und im Programmkino Zoom könnt ihr euch einen tollen Streifen ansehen. Für Urlaubsfeeling fahrt ihr an den Bleibtreusee und falls euch nach dem Badespaß der Hunger überkommt, können wir den Kaiserbahnhof empfehlen – der Biergarten ist ein Träumchen. Mehr Tipps zu Brühl findet ihr hier.
17 Den zweitschönsten Dom besichtigen
Auch auf der anderen Seite des Rheins steht ein ehrfürchtiges Gotteshaus: der Altenberger Dom. Das Westfenster der gotischen Klosterkirche ist das größte Kirchenfenster nördlich der Alpen und wurde 2005 renoviert. Auch die Anlage um die Kirche herum lädt zum Spazierengehen ein. Falls ihr mit Kids unterwegs seid, dann schaut doch mal im Altenberger Märchenwald vorbei – der liegt nur ein paar Gehminuten entfernt. Der Eintritt in den Märchenwald ist im Gegensatz zum Dom zwar nicht frei, aber mit 8,90 Euro pro Erwachsenem und 6,90 Euro pro Kind sind die Preise durchaus human. In der Umgebung könnt ihr zudem wunderbar entlang der Dhünn wandern und auch an Einkehrmöglichkeiten (Restaurant Wißkirchen, Küchenhof, Altenberger Hof) mangelt es nicht.
18 Vom Thomashof zur Rausmühle wandern
Der Thomashof in Burscheid ist ein echter Alleskönner: In der hofeigenen Käserei werden verschiedenste Milch- und Käseprodukte hergestellt, im Hofladen könnt ihr die Milcherzeugnisse, aber auch Produkte anderer Landwirte aus der Umgebung, kaufen und anschließend mit Schafen und Kühen auf Tuchfühlung gehen. Außerdem wäre da noch das Restaurant, in dem ihr nicht nur brunchen, sondern auch leckere rustikale Gerichte aus den hofeigenen Produkten essen könnt. Wenn ihr vor dem Essen lieber noch etwas laufen wollt, dann lautet unsere Empfehlung: Lauft am Eifgenbach entlang bis zur Rausmühle in Wermelskirchen. Nach der etwa eineinhalbstündigen Wanderung habt ihr euch die Stärkung in diesem tollen Ausflugslokal auch wirklich verdient.
19 Waldcafé Steinhaus: Waldspaziergang und köstliche Kuchen
Wer Waldspaziergänge gerne mit einem hübschen Ort zum Einkehren kombiniert, ist im Waldcafé Steinhaus in Bergisch Gladbach goldrichtig. Das urige Häuschen mit den dunkelgrünen Fensterläden und dem idyllischen Innenhof liegt direkt am Königsforst. Damit ist das Waldhäuschen nicht nur der ideale Startpunkt für eine Wanderung durchs Grüne, sondern auch das perfekte Ziel, um sich für die gelaufenen Kilometer zu belohnen. Dabei darf die Belohnung auch ruhig mal etwas üppiger ausfallen, denn die hausgemachten Kuchen sind so gut, dass es geradezu unmenschlich wäre, sich für nur ein einziges Stück zu entscheiden.
20 Skywalk am Biggesee – dem Himmel so nah
Herrlich idyllisch liegt der Biggesee östlich von Köln in der Nähe von Olpe und ist der perfekte Ort für alle, die mal raus und mitten in die Natur möchten. Mit dem Tretboot könnt ihr entspannt über den See tuckern und die schöne Landschaft genießen. Ein Ausflug zum Biggesee lässt sich aber auch super mit einem ausgedehnten Spaziergang oder einer kleinen Wanderung kombinieren – zum Beispiel zur Aussichtsplattform "Biggeblick". In 90 Metern Höhe habt ihr dort einen unvergleichlichen Ausblick auf den Biggesee mit der Gilberginsel sowie der Burgruine Waldenburg. Ein ganz besonderes Erlebnis ist auch die spektakuläre Beleuchtung am Abend.
21 Durch den Japanischen Garten flanieren
Berlin hat einen, Hamburg hat einen und das grüne München sowieso. Nur Köln muss sich in Sachen Japanischer Garten mit einer halben Portion begnügen. Geografisch gesehen teilen Köln-Flittard und Leverkusen-Wiesdorf den Japanischen Garten im Carl-Duisberg-Park nämlich unter sich auf. Realistisch betrachtet liegt er im Bayer-Chempark und wird damit Leverkusen zugerechnet. Aber immerhin hat dieser Japanische Garten anderen etwas voraus: Er hat es in die Top Ten der schönsten Gärten und Parks Deutschlands geschafft. Zwischen Kirschbäumen und Bambus wandelt ihr hier über eine rote Mikadobrücke, vorbei an Buddha-Statuen und dem imposanten Teehaus, entlang malerischer Seerosen-Teiche, in denen sich Kois und Schildkröten verstecken.