11 Orte im Belgischen Viertel, an denen ihr vegan essen könnt
Insbesondere im Belgischen Viertel habt ihr viele Möglichkeiten, vegan zu frühstücken, zu lunchen oder zu dinieren. Hier findet ihr das vegane Café vevi, leckere Bowls, indonesische und israelische Küche und vieles mehr. Zwar ist nicht jedes der genannten Restaurants und Cafés komplett vegan, aber ausreichend Optionen habt ihr hier allemal. Wir haben euch 11 spitzenmäßige Adressen im Belgischen Viertel rausgesucht, an denen ihr richtig gut vegan essen könnt.
1 Klein, aber fein: Das Well Being im Belgischen Viertel
Das Well Being an der Brabanter Straße gehört zu den besten und beliebtesten veganen Restaurants Kölns. Inhaberin Thủ Khue ist bekannt dafür, dass sie sich immer neue tolle Gerichte einfallen lässt – und die sind auch noch komplett mit Bio-Zutaten gekocht. Bunte Bowls, frische Salate, cremige Currys, frische Banh Mis und wärmende Süppchen – im Well Being bekommt ihr die gesamte Bandbreite der vietnamesischen Küche geboten. Genießen könnt ihr all das in farbenfrohem und gemütlichem Ambiente. Dazu gesellen sich faire Preise und freundlicher Service – kein Wunder also, dass der kleine Laden so beliebt ist.
2 Banh Mi, Mapo Tofu, Sommerrollen und mehr bei Coco Viet
Klein, aber oho beschreibt wohl kaum einen Imbiss in Köln besser als Coco Viet. In nur einem kleinen Raum könnt ihr aus einer beachtlichen Auswahl an asiatischen Gerichten bestellen, die nicht nur richtig lecker sind, sondern auch noch günstig. Der Fokus liegt auf vietnamesischer Küche, ihr bekommt aber auch Mapo Tofu – große Empfehlung – und Pad Thai. Ganz neu auf der Karte sind auch superleckere authentische Banh Mi!
3 Leckere Currys und mehr von Krua Thai
Das Krua Thai – der Thai-Imbiss an der Brüsseler Straße – fällt vor allem durch sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auf: Neben leckeren Currys gibt es feurige Salate sowie verschiedene Reis- und Nudelgerichte – wahlweise mit oder ohne Fleisch. Hauptgerichte kosten weniger als zehn Euro, die Portionen sind reichlich. Fast alle Speisen können auf Wunsch im Übrigen auch vegan und glutenfrei zubereitet werden.
4 Vietnamesische Küche vom Feinsten im Lúa by Danny
Im Lúa by Danny wird einigen vieles bekannt vorkommen – vor allem Gastgeber Danny. Der hat nämlich lange im Chum Chay gearbeitet und nun seinen eigenen Laden eröffnet. Kulinarisch erinnert hier vieles ans Chum Chay mit einem Unterschied: Im Lúa wird nicht auf Fleisch verzichtet. Rindfleisch in Zitronengras-Chili-Sauce oder Hähnchen in gelbem Curry für Fleischesser*innen, Reisnudeln mit Frühlingsrollen für Vegetarier*innen, Bio-Tofu in rotem Curry oder geschmorter Tofu in karamellisierter Sauce für Veganer*innen. Und das ist nur ein Auszug aus der Karte, die neben acht Hauptgerichten auch noch diverse Salate und Appetizer listet.
5 Takumi Ramen Chicken & Vegan im Belgischen Viertel
Nachdem das Takumi Düsseldorf längst erobert hat, ist der Ramen-Kultladen auch seit einiger Zeit in Köln auf dem Vormarsch und hat neben den zwei Ramen-Bars am Ring und in Nippes auch eine Filiale im Belgischen Viertel. Im Takumi Ramen Chicken & Vegan an der Antwerpener Straße dreht sich alles – der Name verrät es schon – um vegane Ramen und solche auf Hähnchenbrühe-Basis. Veggies bekommen hier also zum Beispiel Ramen mit Gemüse-Tempura und Tofu serviert, wohingegen Chicken-Fans die Version mit Karaage (frittiertem Hähnchen) gefallen dürfte.
6 Mandalay – Kölns einziges burmesisches Restaurant
Kölns einziges burmesisches Restaurant verbirgt sich zwar hinter einer unscheinbaren Fassade, punktet aber mit fantastischer Küche. Die Rede ist vom Mandalay im Belgischen Viertel. Das Restaurant gibt es schon seit über 30 Jahren – und wenn sich ein Lokal so lange hält, muss es einiges richtig machen. Hier ist es auf jeden Fall das Essen, das dazu auch noch sehr fair bepreist ist. Ob Fisch, Tofu oder Fleisch – jedes Gericht ist hinreißend. Es lohnt sich außerdem, das ein oder andere Experiment zu wagen: Ihr habt noch nie Teeblättersalat gegessen? Dann solltet ihr ihn unbedingt bestellen – ihr werdet es nicht bereuen!
7 Warung Bayu – Spezialitäten aus Bali und Indonesien
Wer Lust hat auf indonesische und balinesische Küche, ist im Warung Bayu goldrichtig. Das kleine Restaurant im Belgischen Viertel serviert verschiedene Currys, Salate, Fisch- und Fleischgerichte, aber auch vegetarische und vegane Speisen. Spezialität des Hauses ist ohne Frage das Cah Tahu Buncis (Nummer 265) – würzig-knusprig gebratener Tofu, sautiert mit grünen Bohnen und Auberginen in Knoblauch, Chili und Lauchzwiebeln an würziger Erdnusssoße. Egal ob ihr nun Veggies seid oder nicht – dieses Gericht solltet ihr unbedingt probieren! Bei schönem Wetter empfiehlt es sich außerdem, einen Platz im lauschigen Hinterhof zu reservieren.
8 Vegane vietnamesische Küche trifft chinesische Klassiker im NiHao
Zwei Restaurants in einem – das gibt's im Belgischen Viertel. Dort haben sich die Betreiber*innen des Veggie Vu nämlich entschieden, zu ihren Wurzeln zurückzukehren. Darum servieren sie in ihrem Restaurant nicht mehr nur die vegane vietnamesische Küche, mit der sich das Veggie Vu einen Namen gemacht hat – auch traditionelle chinesische Gerichte stehen nun auf der Karte. Genau die hat das Team früher nämlich im NiHao auf der gegenüberliegenden Straßenseite serviert und weil viele Gäste sich diese Speisen zurückgewünscht haben, vereint das in NiHao umbenannte Veggie Vu eben beides. Im neuen NiHao dürft ihr euch euch nun also nicht nur auf Veggie-Leckereien wie sautierten Tofu mit Erdnusssauce freuen, sondern auch auf chinesische Ente, Spanferkel und vieles mehr.
9 Veggie-Döner und mehr bei Adieu Paris
Döner in schönem Ambiente? Eher eine Seltenheit! Im Adieu Paris an der Aachener Straße gibt es genau das – und das sogar in der Veggie-Variante. Das stylishe Lokal hat nämlich veganen Döner und Döner-Teller vom Soja-Spieß im Angebot. Das sind aber längst nicht die einzigen Veggie-Leckereien. Zusätzlich findet ihr hier vegetarische Tellergerichte wie den frittierten Blumenkohl mit hausgemachter Joghurtsauce oder den Falafelteller mit Salat und Mezze. Dazu gibt es auch noch hausgebackenes Brot. Fleischesser*innen kommen ebenfalls auf ihre Kosten – bei klassischem Kebab vom Hähnchen oder Kalb.
10 Veggie-Küche bei Osho's Place
Seit fast dreißig Jahren serviert Osho's Place leckere Veggie-Küche im Belgischen Viertel. Alle Gerichte werden täglich frisch zubereitet – als Eiweißträger werden ausschließlich rein vegetarische Bio-Produkte wie Soja, Seitan, Tofu und Tempeh verwendet, die Frühstückseier stammen aus biologischer Haltung und viele weitere Zutaten kommen ebenfalls ausschließlich aus biologischer Landwirtschaft. Das Mittagsangebot besteht neben einer üppigen Salatbar aus einer Suppe und einem Gericht, die täglich wechseln. Nachmittags könnt ihr hier das wunderbare Flair im Hinterhof bei Kaffee und Kuchen genießen – und sonntags lässt es sich im Osho's Place auch wunderbar brunchen.
11 Israelisches Streetfood im Nish Nush
Hummus, Shakshuka, Baba Ganoush, Schawarma... ja, die israelische Küche hält unzählige Köstlichkeiten bereit und genau diese stellt das Nish Nush an der Aachener Straße in den Fokus. Egal, ob ihr euch nun einen bunten Mezze-Mix aus Aubergine, Halloumi und gebackenem Blumenkohl zusammenstellt oder doch lieber eine üppige Schawarma-Platte mit Dips und Fritten verputzt – hier ist für jede*n etwas dabei. Das gilt auch und vor allem für Veganer*innen, die im Nish Nush nicht nur Beyond Meat Kebap, sondern auch Pilz-Schawarma bekommen. In den Monaten, in denen es zu kalt für ein Plätzchen auf der Terrasse ist, sitzt ihr drinnen in stylishem Ambiente. Dazu schlürft ihr am besten noch eine hausgemachte Ingwer-Kurkuma-Limo und schon ist das Schlemmer-Erlebnis perfekt.