11 Orte in Köln, an denen ihr leckere Ramen-Suppe bekommt
Gegen kaltes und regnerisches Wetter hilft am allerbesten eine schöne heiße Suppe. Wem Omas Hühnerbrühe nicht raffiniert genug ist, der sollte sich mal der japanischen Variante, den Ramen, widmen. Denn die kräftige Brühe macht mit leckeren Nudeln, Pak Choi und frischen Kräutern nämlich eine ganz besonders gute Figur im Herbst und Winter. Wir möchten am liebsten in diesen 11 Restaurants in die Ramenschüssel hüpfen und warten:
1 Ramen nach Originalrezepten im Takumi
Eine kleine Ewigkeit mussten Kölner Ramen-Fans warten, doch seit Ende September 2019 ist es endlich soweit: Das Takumi hat seine erste Filiale am Hohenzollernring eröffnet. In Düsseldorf gehört das Takumi schon seit Jahren zu den beliebtesten Ramen-Bars der Stadt und das nicht ohne Grund: Takumi-Gründer und Ramen-Legende Haruhiko Saeki hat nicht nur die erste Ramen-Bar Deutschlands eröffnet – er ist auch dafür bekannt, dass in seinen Restaurants Ramen nach japanischen Originalrezepten serviert werden. Authentisch, lecker, echtes japanisches Comfort Food eben.
2 Takezo – köstliche Ramen in schlichtem Ambiente
Zwar nicht ganz so berühmt-berüchtigt wie das Takumi, aber dennoch richtig gut: das Takezo. Die Ramen-Bar hat im Dezember 2018 an der Matthiasstraße, einer unscheinbaren Ecke zwischen Südstadt und Heumarkt, eröffnet. Optisch erinnert das Lokal eher an einen Imbiss, in dem Gemütlichkeit nicht überbewertet wird. Ein Besuch lohnt sich trotzdem. Denn: Hier wird nach Original-Rezepten aus Japan gekocht. Angeboten werden drei verschiedene Ramen: die berühmte Shoyu-Ramen, deren Brühe hauptsächlich auf Sojasauce basiert; Miso-Ramen – hier bildet die aus Sojabohnen fermentierte Miso-Paste die Basis –; und Tantan-Men-Ramen – eine scharfe, chinesische Version des japanischen Nudelgerichts. Wir können die Tantan-Chashu-Men mit Hackfleisch, Knoblauch, Sesam, Schweinebauch, Bohnenpaste und Chiliöl empfehlen. Auch die vegetarische Yasai-Miso-Ramen ist richtig lecker – und ist sogar ohne den geschmacksintensiven Schweinebauch noch schön aromatisch.
3 Ramen, Sushi & Bowls im Daikan
Im Daikan im Belgischen Viertel können Asia-Fans in Sachen gesunder Kost aus dem Vollen schöpfen: Ob Ramen, Sushi, Poké Bowls oder Fleisch vom Grill – hier gibt es die ganze Bandbreite der japanischen Küche und auch für die Veganer*innen unter euch ist dabei gesorgt. Ganz günstig ist das Essen im Daikan zwar nicht, aber die Qualität überzeugt. Wer Fleisch isst und Ramen liebt, sollte unbedingt die Spicy Miso Tantan Ramen probieren. Aber keine Sorge, die japanische Suppe gibt es auch in einer Veggie-Variante. Auch köstlich: die lecker gefüllten Bao Buns. Ein großer Pluspunkt bei schönem Wetter ist die kleine Terrasse vor dem Laden, auf der ihr auch unter freiem Himmel schlemmen könnt. Als erfrischenden Nachtisch empfehlen wir das Matcha- und Schwarzer-Sesam-Eis. An weniger heißen Tagen sorgt der warme Brownie mit Eis für sonnige Gemüter.
4 Authentische Ramen bei Tokyo Ramen Takeichi
Ein schönes heißes Süppchen kann echte Wunder wirken – vor allem, wenn es so aromatisch daherkommt wie die Ramen bei Tokyo Ramen Takeichi. Der kleine Imbiss an der Friesenstraße ist Kölns neuester Hotspot für Fans der japanischen Nudelsuppe. Das liegt vor allem an der leckeren Brühe, die bekanntlich das Herz einer jeden guten Ramen-Suppe ist. In der Regel wird die bei Tokyo Ramen Takeichi mit Hühnerfleisch gekocht, für Vegetarier*innen gibt es aber auch eine Gemüse-Alternative, die der Fleisch-Variante geschmacklich in nichts nachsteht. Ein Glücklichmacher zum Löffeln und Schlürfen also.
5 Coco Ramen – die besten Veggie-Ramen Kölns
Ramen-Spots gibt es in Köln inzwischen so einige, mit den besten Veggie-Ramen überzeugt aber ein Neuzugang: Coco Ramen in den WDR-Arkaden. Hier gibt es zwar nicht nur japanische Nudelsuppe, sondern auch Sushi, Reis- und Nudelgerichte sowie Salate, aber probieren solltet ihr unbedingt die Beji Miso Ramen. Die japanische Nudelsuppe ist zwar vegan, hat aber trotzdem ordentlich Wumms in der Brühe und geizt nicht mit Einlage. Tofu, allerlei Gemüse, Noriblätter und natürlich die namensgebenden Ramen-Nudeln machen diese Suppe zum aromatischen Comfort Food. Das Beste: Die Nudeln sind hausgemacht.
6 Sushi Nara – ein bisschen wie in Japan
Wer das Sushi Nara an der Friesenstraße betritt, fühlt sich direkt ein bisschen wie in Japan. Ein gekonnter Mix aus Bambuselementen, asiatischen Lampions und Accessoires aus Fernost machen den kleinen Sushi-Laden zum echten Hingucker. Was es hier gibt, verrät freilich schon der Name: Sushi – und das in unterschiedlichsten Ausführungen, vom Maki bis zum Nigiri, vom Sashimi bis zur Mix-Platte. Dass hier Koreaner hinter der Theke stehen, tut dem Geschmack dabei keinen Abbruch. Wem nach warmer Küche ist, der bekommt hier alternativ auch ein heißes Süppchen mit Ramen- oder Udon-Nudeln. Auch toll: Hier gibt es eine riesige Tee-Auswahl.
7 Takumi Ramen Chicken & Vegan im Belgischen Viertel
Nachdem das Takumi Düsseldorf längst erobert hat, ist der Ramen-Kultladen nun auch in Köln auf dem Vormarsch und hat nach seiner ersten Ramen-Bar am Ring eine zweite Filiale im Belgischen Viertel eröffnet. Im Takumi Ramen Chicken & Vegan an der Antwerpener Straße dreht sich alles – der Name verrät es schon – um vegane Ramen und solche auf Hähnchenbrühe-Basis. Veggies bekommen hier also zum Beispiel Ramen mit Gemüse-Tempura und Tofu serviert, wohingegen Chicken-Fans die Version mit Karaage (frittiertem Hähnchen) gefallen dürfte.
8 Ramen, Sushi und mehr bei Shokudo
Nur einen Katzensprung vom Bahnhof Süd entfernt, an der Zülpicher Straße, liegt das Shokudo – ein hübscher Laden mit modernem Ambiente. Ob Sushi, Dim Sum, Ramen oder Mochi – im Shokudo ist die Auswahl groß. Für das Sushi gibt es sogar ein All-you-can-eat-Angebot. Mittags zahlt ihr dafür bis 14.30 Uhr nur 13,90 Euro und abends bis 22.15 Uhr sind es 19,90 Euro. Dafür dürft ihr dann so viel Sushi verputzen, wie ihr möchtet. Das wird übrigens auch erst nach der Bestellung zubereitet. So ist es immer frisch und lecker. Für kalte Tage empfehlen wir die Ramen-Suppe, denn die wärmt so wunderbar von innen.
9 Sushi, Bento-Boxen und japanische Suppen bei Akira
Wer authentische japanische Küche liebt, findet im Akira eine große Auswahl, die von Sushi und Bento-Boxen über Reisgerichte und Currys bis hin zu japanischen Nudelsuppen reicht. Bei letzteren liegt der Fokus zwar auf Udon-Nudeln, aber auch für Ramen-Fans gibt es ein heißes Schüsselchen. Die Ramen-Suppe mit Gyoza und Gemüse bekommt ihr hier mit Miso- oder wahlweise mit Sojabrühe.
10 Ramen, Sushi und mehr im Daimyo
Wer sich fragt, wo das Black Karate am Friesenwall abgeblieben ist: Keine Sorge, der Laden hat nur seinen Namen gewechselt und heißt jetzt Daimyo. Den beliebten Sushi-Schmetterling – zusammengesetzt aus acht großen Inside-Out-Rolls – gibt noch immer, genauso wie warme asiatische Küche. Neu hinzugekommen sind aber Poké und Ramen, wobei uns bei den japanischen Nudelsuppen vor allem die scharfe Variante überzeugt hat– perfekt, um sich von innen zu wärmen.
11 Japanische Fusionküche und fancy Drinks bei Hambaga
Japanische Klassiker und kreative asiatische Fusionküche erwartet euch im Hambaga an der Aachener Straße. Hausgemachte Gyoza mit Gemüse- oder Hühnchenfüllung, japanisch-inspirierte Burger mit Lachs in Teriyakisauce, aber auch Ramen und Miso-Aubergine könnt ihr hier bestellen. Als Adresse für abendliche Drinks ist das stylishe Restaurant ebenfalls bestens geeignet, denn die Getränke-Auswahl kann sich sehen lassen. Neben klassischen Longdrinks und unterschiedlichen Sake könnt ihr hier mit den Hambaga Signature Cocktails wie dem fruchtigen Hambaga Sourmade in den Abend starten.