21 Mal lecker essen in der Südstadt
Die Kölner Südstadt gehört zu den beliebtesten Veedeln Kölns – denn hier treffen kölscher Charme und Tradition auf Moderne und junges Großstadtleben. Hier könnt ihr nicht nur wunderbar flanieren, einkaufen und Kaffee trinken, sondern auch richtig lecker essen. In welchen Restaurants ihr besonders gut aufgehoben seid, wenn euch der Hunger packt, verraten wir euch hier.
1 Französische Küche und Boule im Hardy Kugel
Frankreich-Fans werden dieses Lokal lieben: Im Hardy Kugel in der Südstadt könnt ihr nicht nur französisch dinieren, sondern auch noch französisch spielen – und zwar Indoor-Boule. Wer hungrig ist – sei es nun vom Kugelsport oder einfach nur vom Anblick der Karte –, kann sich im Hardy Kugel mit Leckereien aus der französischen Landhausküche stärken. Egal ob Fisch, Loup de Mer, Muscheln und Schnecken oder auch Artischocken mit Vinaigrette – hier wird frisch und richtig lecker gekocht.
2 Flor y Canela – Peru von seiner leckersten Seite
Das Flor y Canela – ein von außen unscheinbares, aber von innen modernes Restaurant in der Südstadt – versprüht nicht nur stilvolle Gemütlichkeit, es präsentiert Peru auch von seiner leckersten Seite. Schon bei den Getränken könnt ihr euch die geballte Ladung Peru-Feeling gönnen. Dafür bestellt ihr einfach einen Pisco Sour oder – wer lieber ohne Alkohol anstößt – den hausgemachten Chicha Morada auf Basis von lila Mais. Absolutes Must-Try ist das Ceviche. Der Fisch ist wunderbar frisch und zart und wird von einer Mischung aus Limettensaft, Gewürzen und andere Zutaten – der sogenannten Tigermilch – umhüllt. Echtes Comfort Food! Auch die anderen Klassiker wie das Lomo Saltado mit Rind, Kirschtomaten und Huancaina-Sauce oder das Escabeche de Pescado – Fisch des Tages in einer leicht scharfen Ají-Amarillo-Sauce – sind richtig lecker. Eine echte Empfehlung!
3 Leckere Ramen und fancy Drinks bei Punky Panda
Im Rennen um den Titel "beste Ramen in Köln" gibt es einen neuen Anwärter in der Südstadt: Punky Panda. Ihr habt im Punky Panda die Wahl aus drei verschiedenen Brühen – Shoyu, Miso, Tan Tan. Alle Suppen gibt es in einer veganen Option mit Soja-Hack oder Räuchertofu oder mit einer Fleischbrühe und Rind, Schweinebauch oder Hühnchen als Einlage. Dazu solltet ihr unbedingt die Vorspeisen wie Miso-Aubergine, Pop Belly oder den Smashed Gurkensalat probieren. Außerdem solltet ihr die Cocktail-Karte auschecken, denn hinter dem Punky Panda steckt Little Link- und Grace & Grape-Chef Stephan Hinz – da warten richtig gute Drinks auf euch.
4 Rosticceria Massimo – klein, quirlig und lecker
Zuallererst: Wer im Massimo essen möchte, sollte unbedingt vorher reservieren. Der kleine Italiener in der Südstadt hat nämlich gerade mal Platz für etwa 20 Leute und ist ziemlich beliebt. Das liegt vor allem am guten Essen, denn im Massimo gibt es Pasta, Pizza und Co. wie in Italien – und das in gemütlicher Wonzimmeratmosphäre. Da kann es schon mal passieren, dass es etwas lauter wird und man sich mit wildfremden Menschen an einer langen Tafel wiederfindet. Doch die kommunikativen Kölner*innen haben damit ja zum Glück kein Problem und genießen gerne einen quirligen und vor allem leckeren Abend. Das Massimo ist dafür der ideale Ort. Bei gutem Wetter stehen auch draußen ein paar Tische, an denen man sich bei Vitello Tonnato und Aperol Spritz dann wirklich fühlt wie in Bella Italia.
5 Französische Finesse in der Brasserie Capricorn [i] Aries
Die Brasserie Capricorn [i] Aries in der Südstadt ist schon von Weitem eine Augenweide, denn wenn man hier im Sommer die zauberhaft eingedeckten Tische auf der Terrasse samt Blumendeko sieht, möchte man eigentlich nur eines: sich setzen und genießen – nicht nur das wunderschöne Ambiente, sondern natürlich auch das Essen. Die wechselnde Speisekarte bietet französische Küche vom Feinsten, mit modernem Twist und immer lecker.
6 Wein und Mittelmeerküche im Phaedra
Kulinarisch ist das Phaedra in der Südstadt wie ein Mittelmeer-Cruiser – ein Grieche, der auch italienisch, ein bisschen spanisch und französisch kann und manchmal sogar noch eine Runde nach Marokko und Tunesien dreht. Die Auswahl an Speisen ist überschaubar, denn hier wird täglich frisch gekocht. Wenn es euch vor allem die griechische Küche angetan hat, dann verwöhnt euch die Karte beispielsweise mit frittierten Calamaretti und Oktopus vom Josper-Grill. Dazu gibt es eine riesige Weinauswahl, die jeden Fan edler Tröpfchen happy machen dürfte.
7 Haus Müller – ein bisschen wie in Frankreich
Das Haus Müller ist eine echte Südstadt-Perle: Nicht nur drinnen erwartet euch schönes Ambiente – draußen sitzt ihr an lauschigen Sommerabenden auf einem der schönsten Plätze im Veedel und fühlt euch ein bisschen wie Gott in Frankreich. Zu Wein und Kölsch gibt es eine kleine, wechselnde Karte mit feinen Speisen, die in der Regel eines gemeinsam haben: Sie sind richtig lecker. Die Wochentafel wartet zudem mit verschiedenen saisonalen Gerichten auf und begeistert Spargel-Fans im Frühling mit frischem, deutschen Stangengemüse, im Herbst mit der Martinsgans und an Aschermittwoch natürlich mit Fisch. Für Hochzeiten, Geburtstage und andere Feiern könnt ihr euch ebenfalls beim Haus Müller melden – das Team sucht mit euch zusammen das passende Menü aus.
8 Feine italienische Küche im Da's Lupo
An der Alteburger Straße findet ihr den fünften und neuesten Laden der Massimo-Familie: das Da's Lupo. In schlichtem, aber chicem Ambiente wird leckere italienische Küche serviert, die von Pasta bis hin zu Fisch und Fleisch reicht. Bestellen könnt ihr die Gerichte zwar alle à la carte, doch wir empfehlen euch das Menü, denn so lassen sich nicht nur Vorspeise, Hauptgang und Dessert frei kombinieren – es spart auch noch einige Euros. Dazu gibt es eine wirklich tolle Weinauswahl, aber auch spritzige Drinks wie den "Da's Lupo 1.0" mit Gin, Himbeeren und Spicy Ginger, den "La Bella Italia", eine Variation des Gin Tonics mit Amalfi-Zitronen, oder Klassiker wie den Espresso Martini.
9 Speisekammer – klein, gemütlich und lecker
Klein, gemütlich und lecker – das sind die Attribute, mit denen sich die Speisekammer in der Südstadt beschreiben lässt. Das Restaurant an der Alteburger Straße ist längst eine Institution im Veedel und versprüht mit seinem Dielenboden und den rustikalen Holztischen einen urigen Charme mit Wohlfühl-Charakter. Auf der wechselnden Speisekarte finden sich vor allem saisonale Gerichte – Muscheln rheinische Art und Kürbis gibt's im Herbst hier genauso wie Gans rund um Sankt Martin und Weihnachten. Ein Klassiker, der immer auf der Karte steht, ist das Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat – ein absolutes Must-try für Schnitzel-Fans!
10 Toscanini – der gemütliche Italiener in der Südstadt
Zuallererst sei gesagt: Wer im Toscanini essen gehen möchtet, sollte vorab unbedingt einen Tisch reservieren. Bei diesem Italiener ist es nämlich selbst unter der Woche oft voll. Aber das spricht natürlich nur für sich. Denn dieses Restaurant ist nicht umsonst so beliebt. Die Toscanini-Pizza ist in ganz Köln bekannt und so manch einer schwört, es sei die beste der Stadt. Übrigens könnt ihr eure Pizza auch vegan bestellen. Die Portionen sind groß und das Essen ist immer frisch zubereitet. Neben der tollen Pizza gibt es außerdem knackige Salate, frischen Fisch, handgemachte Pasta und eine ausgewählte Weinkarte. Unter der Woche bietet das Toscanini zwischen 12 und 14.30 Uhr zudem ein täglich wechselndes Drei-Gang-Mittags-Menü für rund 15,80 Euro an.
11 Asiatische Suppen für jeden Geschmack bei Eppus Soup
Ein Foodtrend der Köln in Windeseile erobert hat, ist das chinesische Streetfood "Malatang". Dabei habt ihr die Möglichkeit, Suppen ganz nach eurem Geschmack zusammenzustellen – von der Brühe über die Einlage bis hin zur Sauce, in die ihr Tofu, Fleisch, Gemüse und Co. später dippen könnt. Mit dem Eppus Soup gibt's das Streetfod nun auch in der Südstadt. Die Besonderheiten hier: Bei den Toppings für die Brühe steht euch eine große Auswahl an veganen Ersatzprodukten, wie vegane Garnele, Wurst oder Fleischbällchen zur Verfügung. Auch bei den Brühen gibt's eine vegane Option, oder welche mit Fleisch – und alle sind angenehm mild, können also auch von weniger hartgesottenen Schärfe-Liebhaber*innen gegessen werden.
12 Italienischer Charme und fantastische Pizza im Caminetto
Für viele Kölner*innen ist das Caminetto die beste Pizzeria der Südstadt. Deswegen ist es im Caminetto auch immer voll. Dazu ist es hektisch und laut, aber gerade das macht den italienischen Charme aus. Wenn man bei schönem Wetter einen Platz im Außenbereich bekommt, dann ist das wie ein Jackpot. Während das Nachbarrestaurant Pane e Vino sich auf hausgemachte Pasta konzentriert, sind es im Caminetto vor allem die Pizzen, die uns dorthin locken. Und wer die am liebsten auf der heimischen Couch verputzt, kann auch einfach bei Caminetto anrufen und zum Abholen bestellen.
13 Südostasiatische Küche im Zhing-Sam
Wer asiatisches Essen liebt und sich nicht auf eine Länderküche festlegen will, bekommt im Zhing-Sam in der Südstadt die gesamte kulinarische Vielfalt Südostasiens geboten. In dem hübschen Restaurant am Sachsenring gibt es also nicht nur thailändische, sondern auch vietnamesische Spezialitäten. Sowohl für Vegetarier*innen als auch für diejenigen, die gerne Sommerrollen selber wickeln, ist gesorgt. Gerichte mit Fleisch und Meeresfrüchten gibt es natürlich auch – alles frisch gekocht und sehr lecker.
14 Bon Appetit im Maison blue
Französische Landküche kombiniert mit hochwertigen Produkten bekommt ihr im Maison blue in der Südstadt. Französische Klassiker wie Bouillabaisse, gratinierte Jakobsmuscheln oder Entrecote stehen in diesem familiär-gemütlichen Restaurant genauso auf der Karte wie regionale Gerichte mit Wild, das frisch vom Jäger aus der Eifel bezogen wird. Zu den monatlich wechselnden Menüs empfiehlt der Sommelier gerne die passende Weinbegleitung. Im Sommer sucht ihr euch am besten ein lauschiges Plätzchen im zauberhaften Hinterhof.
15 Extreme-Rollen bei Sweet Sushi in der Südstadt
Sushi-Fans haben wahrscheinlich aufgeatmet, als das Sweet Sushi eine zweite Filiale in der Südstadt eröffnet hat. Das beliebte Sushi hat nämlich dafür gesorgt, dass der ursprüngliche Laden in der Innenstadt regelmäßig überfüllt war. Absoluter Renner sind die Sushi Extreme-Rollen und die Crunchy Rolls – weil sie jede Menge Zutaten kreativ vereinen und einfach superlecker sind. Sollte euch nicht nach kalter Küche sein, bekommt ihr im Sweet Sushi auch warme Gerichte wie Ramen-Suppe. Wie wär's also mal mit einer Edo Chicken Ramen oder einer Crispy Duck Ramen? Doch lieber Pho? Auch kein Problem – die gibt es nämlich genauso wie diverse Wok-Gerichte und Donburi.
16 Deftiges im Wirtz
Wer dicke Koteletts, lange Bratwürste und deftige Kost im Allgemeinen abfeiert, wird das Wirtz in der Südstadt lieben. Die urige Eckkneipe an der Isabellenstraße nennt sich selbst "The Godfather of Kotelett" und wahrscheinlich ist das noch nicht mal gelogen. Denn das Kotelett mit Bratkartoffeln ist wirklich erste Sahne. Wobei da ja alle so ihre eigenen Favoriten haben. Fest steht aber: Hier bekommt ihr ehrliches, gutbürgerliches Essen und entspannte Atmosphäre – und all das zu wirklich humanen Preisen.
17 Johann Schäfer – Brauhaus 2.0
Wenn euch Brauhäuser eigentlich zu angestaubt und rustikal sind, dann beweist das Johann Schäfer, dass es auch anders geht. Modernes Industrie-Design statt Gelsenkirchener Barock, Gemütlichkeit ohne überflüssigen Kitsch – und kreative Küche, die kölsche Klassiker neu interpretiert. Gekocht wird mit besten Zutaten: Gemüse und Fleisch stammen vom Bauern aus der Region – aus artgerechter Tierhaltung versteht sich. Saisonale Specials gehören natürlich dazu, wie zum Beispiel die Spargel-Karte im Frühjahr. Als Durstlöscher solltet ihr im Johann Schäfer unbedingt das hauseigene Südstadt-Pils probieren. Am Wochenende auch gerne schon vor Vier, denn dann gibt es im Schäfer köstliches Brauhaus-Frühstück mit Pancakes, Shakshuka, Metthappen und vielem mehr. Wenn ihr mit einer größeren Gruppe hier essen oder feiern wollt, könnt ihr im Johann Schäfer für bis zu 18 Personen reservieren oder nebenan im Schäfchen für bis zu 45 Personen.
18 Burger essen in der Fetten Kuh
Kölns wohl bekanntester und auch beliebtester Burger-Laden ist "Die Fette Kuh" an der Bonner Straße. Erfolgsrezept des Ladens: In die leckeren Burger kommen nur hochwertige Zutaten – zudem ist fast alles handgemacht. Das Fleisch stammt von niederrheinischen Weidetieren, wird nie gefroren und täglich frisch gewolft und die Brötchen werden jeden Tag frisch von Meisterbäcker*innen hergestellt. Für Veggies gibt es alternativ ein veganes Patty aus Kichererbsen und Jungweizen. Für zusätzliche Abwechslung sorgen saisonale Specials. Und: Fritten-Fans sollten unbedingt die Chilli Cheese Fritten probieren.
19 Portugiesische Tapas bei TapaVinho
Die Alteburger Straße ist eine der schönsten Straßen der Südstadt. Hier reiht sich ein schönes Restaurant an das nächste – und doch ist das TapaVinho an der Ecke Kurfürsten Straße ein ganz besonderes. Denn hier bekommt ihr eine tolle Auswahl portugiesischer und spanischer Tapas, leckere Sangria und superfreundlichen Service. Jedes Tellerchen schmeckt genau so, wie es sein soll: Die Piemientos de Padron sind schön rauchig und salzig, die Gambas al ajillo kommen in reichlich Knoblauchöl und die Patatas bravas sind kross – noch eine Karaffe Sangria dazu und alles stimmt.
20 Peppe – der Pasta-Geheimtipp der Südstadt
Seit 2017 verwöhnt das Peppe die Südstadt mit leckeren Antipasti und belegtem Ciabatta – inzwischen gibt es eine neue Dependence am Rhein im schicken Industrial-Design und die ist ein echter Geheimtipp. Dort bekommt ihr nämlich nicht nur köstliche Pasta – es ist auch eines der wenigen Lokale in Köln, in dem ihr Fauzza, die sizilianische Pizza, essen könnt. Besonders das Mittagsmenü für 11,90 Euro ist für Berufstätige und Langschläfer*innen die perfekte Option. Ihr bekommt eine Portion Pasta, ein Softgetränk und zum Abschluss einen Espresso. Mittwochs heißt es mittags außerdem: Pasta-Tag! Ausgewählte Nudelgerichte gibt es dann schon für 7,90 Euro. Ihr könnt aber natürlich auch schon tagsüber à la carte bestellen oder einen gemütlichen Abend bei Peppe verbringen.
21 Filmklassiker und Crêpes im Bande à Part
Der perfekte Ort für Liebhaber*innen alter Filme ist die Crêperie Bande à Part in der Südstadt – nicht nur, weil sie nach dem gleichnamigen Godard-Streifen ("Die Außenseiterbande") benannt ist. Poster von französischen Kultstreifen und -Regisseuren wie Jacques Tati und François Truffaut hängen hier nämlich überall. Ein Laden ganz in Rot – mit Mobiliar aus vergangenen Jahrzehnten, einem Grammophon und einem gigantischen Projektor, der an jene Zeiten erinnert, als hier tatsächlich noch Filme gezeigt wurden. Die Filmabende sind inzwischen zwar Geschichte, die leckeren und hauchdünnen Crêpes gibt es aber natürlich immer noch in herzhaft und in süß. Empfehlenswert!