21 Dinge, die ihr in Ehrenfeld immer machen könnt

CBE, Sonic Ballroom, Live Music Hall, Artheater, Bumann & Sohn: Ehrenfeld gehört ohne Frage noch immer zu den Party-Hochburgen unter den Kölner Veedeln. Doch das ehemalige Arbeiterviertel kann noch einiges mehr als Feiern und Alkohol. Schöne Geschäfte, tolle Restaurants, Cafés, Bars und Kneipen müsst ihr hier nicht lange suchen. Ihr kennt euch noch nicht aus? Kein Problem! Damit euch rund um die Venloer Straße garantiert nie langweilig wird, haben wir 21 Dinge rausgesucht, die ihr in diesem spannenden Veedel machen könnt.

© Christin Otto

1
Das vergnügteste Frühstück Kölns im Lumos

Wir lieben gutes Frühstück – und wer wissen will, wie wir uns einen leckeren Start in den Tag im Idealfall vorstellen, sollte im Lumos in Ehrenfeld vorbeischauen. In dem stylishen Café an der Lichtstraße gibt es nämlich Kölns erstes und bisher einziges Mit-Vergnügen-Frühstück. Dass es sich dabei um unseren absoluten Favoriten auf der Lumos-Karte handelt, versteht sich von selbst. Die Kombi aus pochierten Bio-Eiern, Joghurt, Spinat, Landbrot und Salat finden wir einfach nur zum Reinlegen. Und dass es diesen Schmackofatz für faire 11 (natürlich!) Euro gibt, haben alle, die uns und unsere kleine 11er-Obsession kennen, natürlich auch schon geahnt. Natürlich hat das Lumos noch mehr in petto: hausgemachte Pancakes mit Früchten, himmlische Mandelcroissants, Grilled Sandwiches, Avocadobrot, Shakshuka, veganes Frühstück, Kaffee und Kuchen – und sogar einen wechselnden Mittagstisch, der richtig was kann.

© Christin Otto

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Auf Street-Art-Entdeckungstour in Ehrenfeld

Zeigt sich das Wetter von seiner freundlichen Seite, wollen wir an die frische Luft. Nur weil Museen dann bei der Freizeitplanung oft außen vor bleiben, müsst ihr aber noch längst nicht auf Kunst verzichten. Die passende Alternative: eine kleine Street-Art-Tour durch Ehrenfeld. Das Veedel ist schließlich so etwas wie die Kölner Street-Art-Hochburg. In kaum einem anderen Viertel gibt es so viele Murals auf so kleinem Raum. Wer aufmerksam durch die Straßen läuft, wird hier Arbeiten von international bekannten Grafitti- und Street-Art-Künstler*innen entdecken. Vor allem an der Helios-, Licht- und Körnerstraße, aber auch am Ehrenfelder Bahndamm gibt es viel zu entdecken. Keine Lust zu suchen? In unserem Guide zeigen wir euch, wo ihr tolle Murals in Ehrenfeld findet.

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3
Café Rotkehlchen – klein, gemütlich, lecker

Das vielleicht niedlichste Vögelchen Ehrenfelds ist das Rotkehlchen. Oder besser gesagt: das Café Rotkehlchen. Backsteinwände, Vintage-Möbel und ein wunderschöner Fliesenboden machen den Laden optisch zu einer echten Perle. Klein, aber gemütlich eben. Doch nicht nur optisch kann das Rotkehlchen was. Morgens könnt ihr hier mit verschiedenen Frühstücksplatten in den Tag starten, mittags gibt es dann wechselnde Leckereien wie Salat, Quiche, belegtes Ciabatta oder auch mal ein Curry. Für Naschkatzen gibt es außerdem leckere Kuchen, Cupcakes oder Nussecken. Wer auf tierische Produkte verzichtet, ist im Rotkehlchen bestens aufgehoben, denn viele Speisen sind vegan. Unsere Empfehlung: Das vegane Lachsbrötchen ist einfach köstlich!

© Unsplash

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Hoch hinaus in der Kletterfabrik

Für alle, die hoch hinaus und dabei auch noch was für die Muckis tun wollen, ist Klettern der ideale Indoor-Sport. In der Kletterfabrik in Ehrenfeld könnt ihr euch auf über 2000 Quadratmetern Kletterfläche und bei vielen verschiedenen Schwierigkeitsgraden austoben. Wer noch unsicher ist, ob Klettern wirklich das Richtige ist, der sollte sich zunächst beim Schnupperkurs anmelden. Wer regelmäßig die Wände hochgehen will, der lernt im Einführungskurs das nötige Know-How der Sicherungstechnik.

  • Kletterfabrik Oskar-Jäger-Str. 173, 50825 Köln
  • Nur Rosenmontag geschlossen, Weiberfastnacht: 9.30–17 Uhr, Sonst: Montag – Freitag: 9.30–23 Uhr, Samstag – Sonntag: 10–21 Uhr
© Christin Otto

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Flat White, Cappuccino und Co. bei Zwoo Kaffeeröster

Unser neuer Lieblingskaffee in Ehrenfeld kommt von Zwoo Kaffeeröster an der Körnerstraße. Der kleine Fensterverkauf versorgt euch mit erstklassigem Flat White, Cappuccino und Co. – dazu gibt's Nussecken vom Café Rotkehlchen. Es lohnt sich, direkt noch ein Päckchen Bohnen (auf Wunsch auch gemahlen) für zu Hause mitzunehmen, denn der Kaffee ist fair und direkt gehandelt – und dazu noch tierisch gut. "Tierisch gut" dürft ihr in diesem Fall übrigens wörtlich nehmen, denn bei Zwoo hat jeder Kaffee sein eigenes Maskottchen, das zu den Eigenschaften der Bohnen passt. Das kräftige Nashorn, das koffeinfreie Faultier und die in großen Höhen angebaute Giraffe zum Beispiel.

© Christin Otto

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Dicke Wickel & leckere Kuchen in der Mehlwerkstatt

Leckere Brote und Brötchen, mal hell, mal dunkel, mal mit Körnern und Nüssen, mal ohne – all das gibt es in der Mehlwerkstatt in Ehrenfeld. Bekannt ist die Bäckerei, die früher zu "Zeit für Brot" gehörte, aber vor allem für ihre dicken Zimtschnecken – ähm: Wickel. So heißen die Schnecken jetzt nämlich. Doch Name hin oder her – fest steht, dass diese Hefeteigteilchen einfach zu jeder Tageszeit gehen. Geschmacklich hat es uns vor allem der Wickel mit Ahornsirup und Walnuss angetan. Ja, sogar vegane Wickel gibt es. Lecker sind aber auch die Blechkuchen – der Carrot Cake beispielsweise bringt nicht nur süßes Frosting mit, sondern auch noch Körner für den Crunch. Wer etwas Herzhaftes sucht, wird ebenfalls fündig. Wir empfehlen in diesem Fall die Stullen – die gibt es für Veganer*innen, Vegetarier*innen und Fleischesser*innen.

© Christin Otto

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Pizza wie in Neapel in der Pizzeria Made In Napoli

Laut und chaotisch geht es im "Made in Napoli" zu. Das liegt vor allem daran, dass die Pizzeria immer proppenvoll ist. Wer einmal einen Platz ergattert und hier gegessen hat, weiß auch warum: Die Pizza schmeckt umwerfend und der Name "Made in Napoli" verspricht nicht zu viel. Hier bekommt ihr Pizzen mit fluffig-dickem Rand und hauchdünnem Boden – so wie eine neapolitanische Pizza eben sein muss. Außerdem werdet ihr von waschechten Italiener*innen bekocht und bedient, sodass man glatt vergessen könnte, dass man immer noch in Köln ist. Übrigens: Es gibt auch vegane und frittierte Pizza, aber auch Pasta – falls ihr mal nicht in Pizza-Stimmung seid.

  • Pizzeria Made In Napoli Subbelrather Straße 280, 50825 Köln
  • Montag: 17–22 Uhr, Dienstag – Donnerstag: 12–15 Uhr und 17–22 Uhr, Freitag: 12–15 Uhr und 17–23.30 Uhr, Samstag: 16–23.30 Uhr, Sonntag: 13–22 Uhr
© Glowing Rooms

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Schwarzlicht-Minigolf in den Glowing Rooms

Eine Indoor-Minigolfanlage der besonderen Art findet ihr an der Venloer Straße in Ehrenfeld. Versteckt hinter einem recht unscheinbaren Eingang liegen die Glowing Rooms. Hier werdet ihr mit speziellen Brillen ausgestattet und golft euch durch die bunte Schwarzlichtwelt. Eingelocht wird in vier verschiedenen 3D-Spielwelten: Aquarium, Neue Welt, Spaceship und Kosmos. Ideal für Tage, an denen das Wetter nicht zum Draußensein einlädt. Sparfüchse schauen am besten montags bis donnerstags vorbei, da kostet der Spaß nur 12 Euro, die restliche Woche seid ihr für 13 Euro dabei.

© Christin Otto

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Schön Kaffee in d'r Kopp in der Kaffeebud

Kölsche Büdchen-Kultur trifft auf Third-Wave-Coffee: Was dabei herauskommt, wenn sich ein ehemaliger Kiosk in ein Café verwandelt, könnt ihr euch in der Kaffeebud Ehrenfeld anschauen. Klein, aber gemütlich ist es hier. Und: Der Kaffee schmeckt hervorragend. Ob ihr den am liebsten handgefiltert, aus der AeroPress oder klassisch aus der Siebträgermaschine trinkt, könnt ihr selbst entscheiden. In Sachen Bohnen setzt die Kaffeebud auf die Kölner Rösterei Heilandt. "Schön Kaffee in d'r Kopp", steht an der Wand – eine Aufforderung, der man hier gerne nachkommt. Dazu bestellt ihr am besten etwas aus der Kuchenvitrine – selbst gebacken und lecker sind die süßen Leckereien hier. Unbedingt probieren solltet ihr den Carrot Cake.

© Neptunbad

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Fitness, Sauna und Wellness im Neptunbad

Wer in Ehrenfeld eine Auszeit vom stressigen Alltag sucht, ist im Neptunbad richtig. Eröffnet wurde das Bad am Neptunplatz bereits 1912 – damals war es die erste neuzeitliche Badeanstalt in einem Kölner Vorort. Heute steht hier alles im Zeichen von Wellness und Fitness. Erholung verspricht vor allem die asiatische Sauna- und Bäderlandschaft. Hier warten sieben verschiedene Saunen im Innen- und Außenbereich, Pools, ein japanischer Zen-Garten und vier große Sonnenterrassen auf euch. In den Saunen und Pools herrscht übrigens Textilfreiheit.

  • Neptunbad Neptunplatz 1, 50823 Köln
  • täglich: 9–0 Uhr
  • Montag – Freitag: Zwei Stunden: 19,50 Euro, vier Stunden: 26,50 Euro, Tageskarte: 32,50 Euro, Samstag – Sonntag: Zwei Stunden: 22,50 Euro, vier Stunden: 29,50 Euro, Tageskarte: 35,50 Euro
© Christin Otto

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Eis und heiße Waffeln bei der Eisdielerin

Für viele Ehrenfelder*innen ist es der Eisliebling im Veedel: die Eisdielerin an der Venloer Straße. Hier bekommt ihr immer wieder neue außergewöhnliche Sorten – Lavendel- oder Lemon-Cheesecake-Eis zum Beispiel. Für Veganer*innen gibt es neben leckeren Sorbet-Kreationen und veganen Waffeln auch veganes Vanilleeis, was sich sonst in Kölner Eisdielen eher selten finden lässt. On top: vegane Sahne! Produziert werden die Eissorten allesamt im hauseigenen Eislabor – mit hochwertigen Zutaten, die möglichst aus der Region stammen. Und weil es im Herbst und Winter manch einem zu kalt ist für ausgiebigen Eisgenuss, gibt es bei der Eisdielerin auch Kuchen, leckere heiße Waffeln in süß oder herzhaft und hausgemachten Glühwein. Übrigens: In der Südstadt hat die Eisdielerin eine zweite Filiale.

© Christin Otto

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Eine Führung durch die Zentralmoschee

Sie ist nicht zu übersehen: Die Kölner Zentralmoschee mit ihrer riesigen Kuppel und den beiden Minaretten prägt seit einigen Jahren das Bild Ehrenfelds. Fast noch beeindruckender als die Außenansicht ist jedoch der Blick von innen. Im über 2000 Quadratmeter großen Gebetsraum wandeln Besucher*innen auf Socken über einen hellblauen Teppich und blicken auf geschwungene Wände in Weiß-Gold. Auch wer nicht zur Gemeinde gehört, ist hier willkommen und kann sich die Räume außerhalb der Gebetszeiten anschauen. Falls ihr nicht nur gucken, sondern auch etwas zur Moschee erfahren wollt, nehmt ihr am besten an einer der öffentlichen Führungen teil – die finden jeweils mittwochs und freitags um 15.15 Uhr statt.

© Christin Otto

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Jeden Tag was Neues im Wallczka

Während das Wallczka abends auf Mezze setzt und somit viele kleine Leckereien serviert, gibt es in dem Ehrenfelder Café mittags ein täglich wechselndes Lunch-Menü. In Sachen Finesse und Geschmack stehen die Mittagsgerichte ihren kleinen Kollegen von der Abendkarte im Übrigen in nichts nach und sollten deswegen unbedingt probiert werden. Beim Nachtisch ist auf die Kuchenvitrine Verlass. Am Wochenende dürft ihr euch außerdem auf leckeres Frühstück freuen – unsere Empfehlung: Probiert die Eggs Florentine!

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Tischtennis spielen im Leo-Amann-Park

Wenn euch bei einem Spaziergang durch Ehrenfeld der Spaßfaktor fehlt, dann nehmt doch einfach Tischtennisschläger mit und spielt 'ne Partie im Leo-Amann-Park – direkt neben dem Spielplatz stehen zwei Platten. Beim Tischtennisspielen zeigt sich, wer der Bessere am Schläger ist und ganz nebenbei kann man sich mit dem Matchpartner auch noch wunderbar unterhalten. Wer das Date nach dem Tischtennis spielen noch weiterführen will, der greift auf das gute, alte Geheimrezept zurück: „Der Verlierer zahlt die erste Runde Kölsch.“ Büdchen gibt es an der Venloer Straße schließlich zur Genüge. Vorsicht: Bist du ziemlich gut im Tischtennis spielen, solltest du es dir zweimal überlegen, ob du dein Date wirklich die ganze Zeit abziehen möchtest.

© Christin Otto

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Shopping in Ehrenfeld – versteckte Perlen in den Seitenstraßen

Zugegeben: Die Venloer Straße, ihres Zeichens Hauptschlagader von Ehrenfeld, lädt mit all ihren Imbissen und Billigläden auf den ersten Blick nicht wirklich zum Shoppen ein. Kein Grund, wieder umzukehren. Die netten Einkaufsmöglichkeiten verstecken sich nämlich in den Seitenstraßen. In der Körnerstraße zum Beispiel – bei Utensil gibt es Industriekultur für zu Hause, tutu et tata hat tolle Vintage-Möbel im Sortiment, bei IMI Winery bekommt ihr Wein made in Köln, nachhaltige Mode findet ihr bei SHIPSHEIP und Ehrenfeld Apparel hat T-Shirts und Mützen für Lokalpatriot*innen. Und das ist nur der Anfang. Schaut euch weiter um – und ihr stoßt auf Grünblaugrau und die Kleiderei an der Venloer, Hopfenrausch an der Simrockstraße und viele mehr. Schaut einfach mal in unseren Shopping-Guide für Ehrenfeld.

© Christin Otto

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Blockbuster und Originalfassungen im Cinenova

Wer die Venloer Straße in Ehrenfeld entlang schlendert, wird kaum bemerken, dass unweit der Hauptschlagader des Veedels tatsächlich ein Kino versteckt liegt: das Cinenova. Es ist Kölns größtes Programmkino und wurde 1996 von der Familie Borck eröffnet. Die Filmauswahl ist zwar erlesen, umfasst aber eine bunte Auswahl vom Hollywoodstreifen bis hin zur Originalversion mit Untertiteln. Auch Previews und Liveübertragungen sind in dem Kino mit insgesamt drei Sälen zu sehen. Wenn ihr Geld sparen wollt, schaut ihr am besten donnerstags vorbei, denn dann ist Kinotag und die Tickets kosten nur sieben Euro. Toll für Frischluftfans: Im Sommer wird der Biergarten zum Open-Air-Kino umfunktioniert.

© Christin Otto

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Fleisch vom Holzkohlegrill im Kebapland

Wer rund um die Bahn-Haltestelle Venloer Straße/Gürtel unterwegs ist, kann ihn oft schon riechen: den Rauch, der aus dem Kebapland-Schornstein aufsteigt. Hier werden die Spieße mit Lamm, Hähnchen und Co. würzig mariniert, über Holzkohle gegrillt und wahlweise im Sandwich oder als Tellergericht mit Reis und Salat serviert. Kult-Status hat der Laden spätestens seit der Empfehlung von Jan Böhmermann. Wer hier essen will, muss meist Schlange stehen. Das Warten lohnt sich allerdings. Was ihr hier bekommt, ist nicht nur richtig lecker, sondern auch noch günstig.

© Christin Otto

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Fancy Drinks und Seafood in der Crevette Rosé

Wer in Ehrenfeld richtig edle Drinks in chicem Ambiente trinken will, sollte das Crevette Rosé an der Venloer Straße ansteuern. Dass aus der ehemaligen Bar Zwei nun ein neuer Laden geworden ist, hat vor allem einen Grund: Inhaber Tobias, der auch die Barracuda Bar und die Forelle Blau im Belgischen Viertel schmeißt, hat sich Verstärkung in der Küche an Bord geholt. Seitdem bekommt ihr dort nicht nur feine Drinks wie den Raspberry Thyme Smash, sondern auch Austern, Crevetten, Seafood-Platten, Ceviche und weniger maritime Leckerbissen wie Steak frites. Klingt vielleicht etwas abgehoben, aber keine Sorge – das Crevette Rosé kann auch low key. Kölsch wird hier ebenfalls serviert.

© Christin Otto

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Bumann & SOHN: Sommernächte im Innenhof-Biergarten

Wenn das Wetter mitspielt und die Sonne sich zeigt, dann ist es auch im Bumann & SOHN wieder soweit: Die Biergarten-Saison wird eingeläutet. Im Innenhof der angesagten Ehrenfelder Bar findet ihr mit viel Liebe hergerichtete Sitzecken, in denen ihr es euch mit einem Kölsch gemütlich machen könnt. Zudem gibt es im Sommer auch das ein oder andere Live-Event. Eine eigene Küche hat das Bumann & SOHN zwar nicht, neben an stehen so viele Foodtrucks, dass hier niemand an Hunger sterben muss.

© Christin Otto | Nicola Dreksler

20
Abhängen in den Hängenden Gärten von Ehrenfeld

Wenn schon draußen die Blumen nicht blühen – in den Hängenden Gärten von Ehrenfeld sind sie immer rosenrot. Zugegeben, so ganz echt ist das Blumenmeer, das hier von der Decke wächst, zwar nicht. Dafür gibt es hinter der Bar echt coole Typen, die euch mit Bier, Beats und Baileys versorgen – oder eben dem, was ihr sonst so trinken wollt. Im Winter gibt's sogar Glühwein. Wer gerne mal einen Kurzen kippt, dem empfehlen wir neben dem Mexikaner ein Eichhörnchen – ein Haselnusschnaps für alle, die es süß mögen. Dass es in den Gärten kein Bier vom Fass gibt, verzeihen wir dem Laden übrigens schon allein wegen der grandiosen Wortspiele: In der "Kneipe für Jung und Alk" wird nämlich regelmäßig "die unerträgliche Reichlichkeit des Weins" zelebriert.

© Christin Otto

21
Auch unter der Woche bis in die Nacht im E.D.P. einen heben

Wohin nur mit dem Bierdurst, wenn unter der Woche alle anderen Läden in Ehrenfeld längst dicht gemacht haben? Ins E.D.P. (Em Drügge Pitter) natürlich! Das Lokal an der Venloer Straße hat nämlich selbst wochentags bis 4.30 Uhr geöffnet. Dabei ist das E.D.P. wohl genau das, was man sich unter einer typischen Eckkneipe vorstellt – ein bisschen abgerockt, dabei aber ziemlich sympathisch. An der Theke gibt es nicht nur frisch gezapftes Bier, sondern auch Guinness vom Fass. Wem nicht nach Tanzen oder Theken-Talk ist, der kann seine Zeit am Flipper-Automaten, Pool-Tisch oder vor der Dartscheibe totschlagen.

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