11 Dinge, die ihr im Sommer alleine machen könnt

Im Sommer sind unsere Terminkalender oft ziemlich voll: Mit Freund*innen ins Freibad oder den Biergarten gehen, mit den Kommiliton*innen im Grüngürtel grillen, mit dem Date am Aachener Weiher chillen – all das macht zwar Spaß, kann aber auch irgendwann anstrengend werden. Schließlich müssen die sozialen Batterien auch mal aufgeladen werden. Aber natürlich gibt es auch noch andere Gründe, im Sommer einfach mal etwas alleine zu unternehmen: Ihr seid neu in der Stadt und kennt noch nicht wirklich viele Leute? All eure Freund*innen sind gerade im Urlaub, während ihr in Köln geblieben seid? Egal ob ihr einfach mal etwas Me-Time braucht, Anschluss sucht oder gerade niemand Zeit für euch hat – wir haben 11 Dinge in Köln rausgesucht, die ihr im Sommer auch easy alleine machen könnt.

© Nicola Dreksler

1
Marktbummel im Grünen beim Wochenmarkt im Stadtwald

Ein Markt mitten im Wald? Der Braunsfelder Wochenmarkt im Stadtwald macht's möglich! Jeden Samstag könnt ihr auf der Kitschburger Straße im Schatten der Bäume entspannt flanieren und einkaufen. Egal ob frisches Obst und Gemüse, Käse, Metzgerei- und Backwaren oder Pflanzen – hier gibt es ein tolles und überwiegend regionales Angebot. Wer Hunger hat, sollte unbedingt bei Heinz' Reibekuchen-Stand vorbeischauen – die Schlange ist zwar oft superlang, doch das Warten lohnt sich. Wenn ihr mit euren Einkäufen durch seid, könnt ihr direkt noch einen Abstecher in den Lindenthaler Tierpark machen. Der ist nämlich nur einen Katzensprung entfernt und immer einen Besuch wert.

© Zappes

2
Kostenlose Morgen-Workouts mit Zappes

Wenn ihr fit bleiben möchtet, helfen euch die Zappies dabei. Das Team der Zappes-Bar veranstaltet unter der Woche nämlich fast jeden Morgen kostenlose Workouts. Von 7.30 bis 8.30 Uhr könnt ihr euch unter Anleitung von wechselnden Trainer*innen ordentlich auspowern. Welches Training gerade auf dem Plan steht, könnt ihr auf Instagram checken. Bei kaltem Wetter findet das Ganze in einer Sporthalle an der Moltkestraße statt, im Sommer wechselt die Crew dann wieder ins Freie und trifft sich im Grüngürtel. Das Beste: Die Sport-Sessions sind for free.

© Pixabay

3
Alleine über den Flohmarkt schlendern

Wer kennt es nicht: Man ist am Wochenende ausnahmsweise mal früh wach und hat Lust, gemütlich über den Flohmarkt zu schlendern, während die Freund*innen noch den Rausch der letzten Nacht ausschlafen. Macht aber nichts – schließlich lässt es sich auf Flohmärkten auch prima alleine stöbern. Bekanntlich gibt‘s die besten Schnäppchen in den frühen Morgenstunden. Eine Übersicht mit Flohmärkten in Köln findet ihr hier.

© Christin Otto

4
Bestes Eis und köstliche Sorbets in der Bar Schmitz

Für viele Kölner*innen ist es die unangefochtene Nummer 1 in Sachen Eisgenuss: die Bar Schmitz an der Aachener Straße. Kaum lässt sich die Sonne blicken, bildet sich hier eine riesige Schlange. Kein Wunder: Die Eissorten sind einfach zum Dahinschmelzen. Von Lemon-Cheesecake über Mohn und Pistazie bis hin zu Noisette und Fleur de Sel – man möchte sie einfach alle haben. Beliebt ist die Bar Schmitz übrigens auch, weil es viele richtig leckere Sorbets gibt, sodass auch Veganer*innen auf ihre Kosten kommen.

© Neptunbad

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Entspannung pur im Neptunbad

Wenn ihr eine kleine Auszeit vom stressigen Alltag braucht, seid ihr im Neptunbad an der richtigen Adresse. Eröffnet wurde das Bad am Neptunplatz bereits 1912 – damals war es die erste neuzeitliche Badeanstalt in einem Kölner Vorort. Heute ist Ehrenfeld natürlich längst zentraler Teil der Stadt und im Neptunbad steht alles im Zeichen von Wellness und Fitness. Auch alleine könnt ihr hier wunderbar entspannen. Erholung verspricht vor allem die asiatische Sauna- und Bäderlandschaft. Hier warten sieben verschiedene Saunen im Innen- und Außenbereich, Pools, ein japanischer Zen-Garten und vier große Sonnenterrassen auf euch.

© Christin Otto

6
Forstbotanischer Garten und Friedenswald

Im Kölner Süden findet ihr den Forstbotanischen Garten und den anliegenden Friedenswald, die zusammen stolze 45 Hektar umfassen. In der riesigen Gartenanlage könnt ihr euch die Rhododendron-Schlucht, einen Heidegarten, Pfingstrosen und eine japanische Ecke mit Kirschblüten und Azeelen anschauen. Sogar auf Mammutbäume stoßt ihr hier. Außerdem sind im Forstbotanischen Garten einige Pfaue unterwegs, die mit etwas Glück ihr prachtvolles Gefieder für euch aufspannen. Im Friedenswald gibt es eine große Wiesenfläche, auf der ihr euch entspannen könnt. Umgeben von Bäumen, Gewächsen und Sträuchern aus aller Welt könnt ihr hier in aller Ruhe Sonne tanken oder ein Buch lesen.

© Christin Otto

7
Am Rheinstrand Köllefornia genießen

Die Kölner*innen nennen den Rheinstrand liebevoll die Rodenkirchener Riviera. Zu Recht, denn die kleinen Buchten mit ihrem weißen, feinen Sand erinnern eher an mediterrane Küsten statt an das Rheinland. Bei gutem Wetter könnt ihr hier locker mit dem Rad hinfahren oder ihr nehmt einfach die Linie 16. Der Rhein ist aufgrund seiner unberechenbaren Strömung zwar nicht zum Baden und erst recht nicht zum Schwimmen geeignet, aber sonnenbaden, Geburtstag feiern, picknicken und grillen könnt ihr hier ganz wunderbar.

© Christin Otto

8
Onigiris bei Reiseck in der Südstadt

Japans beliebtester Pausensnack erobert Köln – die Rede ist von Onigiris. Die gibt es nämlich bei Reiseck an der Severinstraße. Die handlichen Reisdreiecke sind von einem knusprigen Noriblatt ummantelt und mit unterschiedlichen Zutaten gefüllt. Fast wie ein großes Sushi also – nur dass die Füllungen nicht roh, sondern gekocht und bereits mit verschiedenen Saucen und Gewürzen verfeinert sind. Die Auswahl reicht von Chicken- und Lachs-Terijaki über Shrimps und Thunfisch bis hin zu Tofu und Shiitakepilzen. Insgesamt zehn feste Sorten stehen zur Auswahl, wovon vier vegan und die meisten auch glutenfrei sind. Hinzukommen unterschiedliche Wochen-Specials. Zubereitet werden die Onigiris bei Reiseck frisch und von Hand. Der japanische Kult-Snack ist richtig lecker und alle, die etwas mehr Wums brauchen, dippen das Ganze einfach in Sojasauce.

© Christin Otto

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Die Abendsonne an den Poller Wiesen genießen

An einem sonnigen Tag gibt es fast nichts Schöneres, als über die Südbrücke in Richtung Poller Wiesen zu spazieren. Die Strecke entlang des Rheins ist einfach Entspannung pur. Die Poller Wiesen eignen sich außerdem super, um einen entspannten Grillabend zu verbringen – denn auf der Schäl Sick könnt ihr sogar noch etwas länger die Wärme der Abendsonne auskosten und habt dabei einen fantastischen Blick auf den Dom und die Kranhäuser. Hier trefft ihr auf Menschen, die Musik hören, am Wasser entspannen, mit ihrem Hund Gassi gehen oder ihren Feierabend genießen.

© Bay GmbH

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Großes Kino unter freiem Himmel im Rheinauhafen

Bei schönem Wetter hat niemand wirklich Lust, in dunklen und klimatisierten Kinosälen abzuhängen. Die Lösung für alle, die auf die große Leinwand dennoch nicht verzichten wollen: das Open-Air-Kino im Rheinauhafen. Dort könnt ihr dank einer schwimmenden Leinwand Kino-Streifen und Dokumentationen unter freiem Himmel schauen – und das bis in den September hinein. Einlass ist jeweils ab 19 Uhr – der Film beginnt mit Einbruch der Dunkelheit gegen 21.30 Uhr. Das Programm findet ihr hier.

© Odonien

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Kostenlose Freitags-Konzerte im Odonien

Das Odonien in Neuehrenfeld ist Freiluftatelier, Werkstatt, Veranstaltungsort und Kulturzentrum in einem – und vor allem ein ganz besonderer Ort. Hier hat der Bildhauer Odo Rumpf sein Reich geschaffen. Neben den vielen interessanten künstlerischen Projekten werden regelmäßig Partys und Events veranstaltet. Das Beste: Zwischen Mai und September gibt's (fast) jeden Freitag kostenlose Konzerte. Denen könnt ihr dann im schönen Biergarten lauschen und dazu natürlich auch den ein oder anderen Drink schlürfen.

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