11 Restaurants in Köln, in denen ihr richtig gute Pizza bekommt
Pizza ist das Gericht, auf das sich fast alle einigen können, denn Pizza geht immer – sei es als Gaumenschmaus oder als Kateressen, sei es neapolitanisch oder vegan. Kein Wunder, dass das italienische Nationalerbe längst nicht nur in Italien ganz oben auf der Liste der Leib-und-Magen-Speisen rangiert. Auch in Köln gibt es jede Menge gute Pizzabäcker*innen – schließlich ist die Domstadt als nördlichste Stadt Italiens bekannt. Die nächste Margherita ist nie weit entfernt. Wo ihr euren Pizzahunger bestens stillen könnt, verraten wir euch hier:
1 Ristorante D'Amore – neapolitanische Pizza in Mülheim
Ihr habt ein Herz für neapolitanische Pizza? Dann werdet ihr diesen Ort lieben: das Ristorante D'Amore in Mülheim. Wo früher das Brückeneck war, gibt's nun Pizza wie in Neapel – mit dünnem Boden, superfluffigem Rand und tollem Belag. Neben den Klassikern findet sich auf der Karte auch die ein oder andere ausgefallene Kombi – wie zum Beispiel die "Purple Haze" mit Kohlcreme und lila Kartoffeln oder die "Crazy Pistacchio" mit Pistaziencreme, Burrata und Mortadella. Für Veganer*innen gibt's außerdem die "Vegana" mit Kürbiscreme, Gemüse und veganem Mozzarella. Am Ende sehen die Pizzen nicht nur fantastisch aus, sie schmecken auch so. Sollte euch gerade nicht nach Pizza sein, könnt ihr alternativ auch Pasta bestellen. Dazu noch einen der vielen Weine oder Cocktails und schon ist das Urlaubsfeeling perfekt.
2 Pizza wie in Neapel in der Pizzeria Made In Napoli
Laut und chaotisch geht es im "Made in Napoli" zu. Das liegt vor allem daran, dass die Pizzeria immer proppenvoll ist. Wer einmal einen Platz ergattert und hier gegessen hat, weiß auch warum: Die Pizza schmeckt umwerfend und der Name "Made in Napoli" verspricht nicht zu viel. Hier bekommt ihr Pizzen mit fluffig-dickem Rand und hauchdünnem Boden – so wie eine neapolitanische Pizza eben sein muss. Außerdem werdet ihr von waschechten Italiener*innen bekocht und bedient, sodass man glatt vergessen könnte, dass man immer noch in Köln ist. Übrigens: Es gibt auch vegane und frittierte Pizza, aber auch Pasta – falls ihr mal nicht in Pizza-Stimmung seid.
3 Pizza essen bei Totò e Peppino am Hansaring
Dass das Totò e Peppino am Hansaring so gut besucht ist, hat vor allem einen Grund: die Pizza! Die ist nämlich ganz hervorragend und macht das eher schlichte Ambiente und den manchmal nicht ganz so aufmerksamen Service wieder wett. Hier sind echte Italiener am Werk und denen kann man dank der offenen Backstube sogar beim Pizzamachen zuschauen. Gebacken wird sie im Holzofen – außer ihr bestellt eine frittierte Pizza. Diesen italienischen Klassiker gibt es nämlich nur selten, doch das Totò e Peppino hat ihn. Satt wird man hier in jedem Fall, denn die Pizzen sind üppig und der herrlich fluffige Rand ist einfach köstlich.
4 Italienischer Charme und fantastische Pizza im Caminetto
Für viele Kölner*innen ist das Caminetto die beste Pizzeria der Südstadt. Deswegen ist es im Caminetto auch immer voll. Dazu ist es hektisch und laut, aber gerade das macht den italienischen Charme aus. Wenn man bei schönem Wetter einen Platz im Außenbereich bekommt, dann ist das wie ein Jackpot. Während das Nachbarrestaurant Pane e Vino sich auf hausgemachte Pasta konzentriert, sind es im Caminetto vor allem die Pizzen, die uns dorthin locken. Und wer die am liebsten auf der heimischen Couch verputzt, kann auch einfach bei Caminetto anrufen und zum Abholen bestellen.
5 Toscanini – der gemütliche Italiener in der Südstadt
Zuallererst sei gesagt: Wer im Toscanini essen gehen möchtet, sollte vorab unbedingt einen Tisch reservieren. Bei diesem Italiener ist es nämlich selbst unter der Woche oft voll. Aber das spricht natürlich nur für sich. Denn dieses Restaurant ist nicht umsonst so beliebt. Die Toscanini-Pizza ist in ganz Köln bekannt und so manch einer schwört, es sei die beste der Stadt. Übrigens könnt ihr eure Pizza auch vegan bestellen. Die Portionen sind groß und das Essen ist immer frisch zubereitet. Neben der tollen Pizza gibt es außerdem knackige Salate, frischen Fisch, handgemachte Pasta und eine ausgewählte Weinkarte. Unter der Woche bietet das Toscanini zwischen 12 und 14.30 Uhr zudem ein täglich wechselndes Drei-Gang-Mittags-Menü für rund 15,80 Euro an.
6 Napolike – neapolitanische Pizza in Zollstock
Fluffiger Rand und hauchdünner Boden belegt mit besten Zutaten – mit dieser gekonnten Kombi bringt das Napolike von Francesco Neapel nach Zollstock. Dabei traut sich der gebürtige Italiener eine stattliche Auswahl zu: Ganze 28 unterschiedliche Pizzen, sieben davon Bianche (also nicht mit Tomatensauce, sondern heller Basis wie Provolone-Creme) könnt ihr wählen. Und das ist längst nicht alles! Auch typisch neapolitanisches Fingerfood wie Frittatina (frittierte Pasta-Bällchen), Montanara (frittierte Mini-Pizza mit unterschiedlichen Toppings) und Scagliozzi (frittierter Maisgries) könnt ihr hier probieren. Definitiv ein Grund, öfters in Zollstock vorbeizuschauen!
7 Neapolitanische Pizza in der Altstadt bei 60 seconds to napoli
Mit leckerer neapolitanischer Pizza an der Piazza das Dolce Vita genießen – das könnt ihr nicht nur in Italien, sondern auch in der Kölner Altstadt. Bei 60 seconds to napoli gibt's am Heumarkt nämlich einen Kurztripp nach bella Italia in Pizzaform. Die Kreationen reichen von klassischer Margherita bis hin zu Kombis mit hausgemachtem Pesto oder weißer Trüffelcreme. Auch kreative vegane Pizzen wie die "Vegan Beef Chimichurri" mit täuschend echtem Fleischersatz stehen auf der Karte. Oder doch lieber die "Fried Burrata" mit Bresaola? Hier habt ihr die Qual der Wahl!
8 Köstliche Pizza für kleines Geld bei Da Nino
Man könnte meinen, die Bonner Straße sei für das Da Nino ein schwieriges Pflaster – schließlich liegt die Trend-Pizzeria 485 Grad direkt gegenüber. Über mangelndes Publikum kann sich das Da Nino aber nicht beschweren. Im Gegenteil: In der kleinen Pizzeria ist es immer voll – und wer einmal dort gegessen hat, weiß auch warum. Die ofenfrische Pizza ist nicht nur köstlich, sondern dazu auch noch günstig. Da verzichtet so manch eine*r gerne auf hippes Ambiente und eine große Craftbeer-Auswahl.
9 Razzo – Kölns erste vegane Pizzeria
Das Razzo – Kölns erste komplett vegane Pizzeria – macht es vor: Pizza kann auch ohne tierische Produkte Spaß machen. Das neapolitanische Pizza-Einmaleins beherrschen die Pizzaioli hier aus dem Effeff: Hauchdünner Boden kombiniert mit fluffig-weichem Rand – das bringt Italien auf die Teller. Nicht weniger entscheidend ist natürlich, was auf der Pizza landet. Und im Razzo ist das vieles, aber garantiert nicht langweilig. Pilz-Fans sollten unbedingt die "Shrooms Galore" mit Shimeji-Pilzen, Champignons, Pistaziencrunch und wunderbar cremigem Cashew-Ricotta probieren – eine himmlische Kombi, die das Potential zur neuen Lieblingspizza hat. Inzwischen gibt es übrigens eine zweite Filiale in der Südstadt.
10 Spaccanapoli – Pizza wie in Neapel mitten in Ehrenfeld
Pizza wie in Neapel zaubert Raffaele im Spaccanapoli in Ehrenfeld. In den ehemaligen Räumen der Pizzeria "Made in Napoli", die inzwischen in ein größeres Lokal an der Subbelrather Straße umgezogen ist, serviert er euch den italienischen Klassiker in Perfektion. Der Teig ist nicht fad, sondern hat die ideale Salzigkeit, der Boden ist dünn, der Rand fluffig und oben drauf ist jede Menge leckerer Belag. Insgesamt 23 unterschiedliche Pizzen, 13 davon veggie und fünf rein vegan (dank eines veganen Fior di Latte), sowie zwei Calzone-Varianten zählt die Speisekarte. Als Nachtisch solltet ihr euch das köstliche und nicht zu süße Pistazien-Tiramisu gönnen. Dazu gibt es eine gute Auswahl an Weinen.
11 Pizza wie in Neapel in der Antica Pizzeria Nennillo
Wer auf neapolitanische Pizza – mit fluffig dickem Rand und dünnem Boden – steht, für den ist das Nennillo in der Südstadt der Place-to-be. Der kleine Laden am Severinswall arbeitet mit besten Zutaten und die kommen allesamt direkt aus Bella Italia, außer dem Gemüse natürlich – das kommt aus der Region, der Nachhaltigkeit zuliebe. Von einer klassischen Margherita bis hin zur üppig belegten Südstadt-Pizza bekommt ihr hier verschiedenste Varianten. Wir schwören – wie viele Veganer*innen auch – auf die "Quattro Vegani". Die vegane Pizza mit Tomaten, roter Ofenpaprika, Baby-Artischocken, Baby-Mangold, Mandelparmesan und Cashew-Ricotta wird bei über 500 Grad im eigens in Italien angefertigten Ofen gebacken. Einfach nur lecker!